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Einspruch erneut abgelehnt

Auch der zweite Einspruch von Handball-Ligist Aon Fivers Margareten gegen die Wertung des ersten HLA-Finalspiels - 34:31-Erfolg von Bregenz nach Verlängerung - ist abgelehnt worden.

„Der Einspruch gegen das Erkenntnis des ÖHB-Strafausschusses gegen die Beglaubigung des ersten HLA-Finalspiels wurde vom Entscheidungsausschuss des Präsidiums einstimmig abgewiesen“, hieß es in der Mitteilung des Österreichischen Handball-Bundes (ÖHB) am Freitag.

Gegen das Urteil, das schriftlich an die beiden Vereine geht, besteht laut ÖHB kein Rechtsmittel. Widersprüchliche Angaben zwischen Schiedsrichterbericht und Aussagen der Schiedsrichterbeobachter hatten den Ausschlag für einen neuerlichen Einspruch der Fivers gegeben.

Erst am Mittwoch waren die Wiener mit ihrem Protest gegen die Wertung der Niederlage im ersten Finalspiel vor dem Straf- und Beglaubigungsausschuss abgeblitzt. Das dreiköpfige Gremium des ÖHB lehnte beide von den Fivers eingebrachten Einsprüche einstimmig ab. Die Wiener hatten mittels TV-Bilder zu beweisen versucht, dass eine Zwei-Minuten-Strafe gegen Matthias Kienzer nicht regelkonform war sowie das Siebenmeter-Foul, das zum 29:29-Ausgleich geführt hatte, nach der Schlusssirene erfolgt sei.

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