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Einsatzkräfte probten in Sulz

Die Vorderländer Feuerwehr mit Kinderreporter Jason-Durell.
Die Vorderländer Feuerwehr mit Kinderreporter Jason-Durell. ©Emir T. Uysal
Bauernhof diente als Übungskulisse der Feuerwehr. 
Feuerwehrübung in Sulz

Sulz. (etu) Die Feuerwehren Vorderland rückten zum Großeinsatz aus. Grund dafür war die jährlich stattfindende Feuerwehrübung.

Heuer wurde wieder eine ideale Kulisse gefunden: Der Bauernhof in Bützen der Gemeinde Sulz wurden mit Nebelmaschinen „ausgeräuchert“. Der gesamte Stall wurde ein Raub der Flammen – so das Szenario. „Der Brand droht auf das Wohngebäude überzugreifen. Es gilt den Wehrkräften nun den Feuer zu stoppen, die Personen zu bergen und weitere Sicherheitsmaßnahmen zu ergreifen“, erklärt Übungsbeobachter Wolfgang Huber. 110 Feuerwehrmänner und -frauen aus Klaus, Fraxern, Weiler, Röthis, Sulz, Rankweil und Götzis waren bei dieser Probe beteiligt sowie vier Einsatzkräfte des Roten Kreuz.

„Wasser reichte nicht aus“

Um unnötige Stresssituationen der Tiere zu vermeiden, wurde der später abgedunkelte Stall leergeräumt. Besondere Herausforderung für die Florianis war es weitere Wasserversorgungspunkte herzustellen. Denn der Hydrant versorgte die Kräfte mit zu wenig Wasser, so musste weitere Löschmittel aus der Ratz abgepumpt werden. Mühsam wurden hierfür hunderte Meter lange Leitungen und Pumpstationen gelegt.

Zwischendurch riss bei der Übung einer der Schläuche, dieser musste schnellstmöglich ersetzt werden. Abschnittskommandant Michael Moosbrugger hatte seine Wehrleute im Auge und gab zwischendurch hilfreiche Hinweise und Tipps. Nach einer guten Stunde waren alle 13 Personen und Puppen geborgen und der simulierte Brand konnte gelöscht werden.

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