„Der Durchfluss von Wasser muss laufend gewährleistet bleiben, damit Bäche nicht zufrieren. Ist der Mühlbach einmal zugefroren, ist eine Wiedereinleitung von Wasser kaum mehr möglich. Die Folge ist, dass das Eis einen Eis-Schub bildet. Dieser kann zu Verklausungen führen und den Bach über die Ufer treten lassen“, erklärt Markus Lorenzi.
Wasserspiegel steigt durch Eis
Insbesondere die Enteisung des Mühlbachs gestaltete sich aufwändig: Mitunter waren sieben Mitarbeiter des Bauhofs sowie der Feuerwehr und ein LKW mit Greifer an der Enteisung beteiligt. Zurückzuführen ist Vereisung beim Mühlbach vor allem auf Grundeis. Das heißt, dass Eis baut sich vom Boden her auf und treibt den Wasserspiegel in die Höhe.
„Sollte der Abfluss nicht aufrechterhalten werden können, hätte dies außerdem gravierende Folgen für das gesamte Gewässer mit all seinen Nutzungen und Lebensformen. Die Wassereinleitung in den Mühlbach könnte dann über Wochen nicht mehr gewährleistet werden, und die Löschwasserversorgung würde versiegen. Noch größer wäre der ökologische Schaden, welcher sich über mehrere Jahre auswirken würde“, so Lorenzi.
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