“Einer für alle und alle für einen” – Am ersten Mai-Wochenende verwandelte sich die Rosenburg in Niederösterreich wieder in eine mittelalterliche Burg. Dieses Jahr stand das historische Burgtreiben dabei ganz im Zeichen der Landsknechte und Musketiere. Auch Leserreporterin Julia H. war unter den Besuchern und sendete Fotos und ihre Eindrücke an VIENNA.at.
Mittelalterfest mit Musketieren auf der Rosenburg
Vom 29. April bis 1. Mai kam auf der Rosenburg richtiges Mittelalter-Feeling auf, denn auch dieses Jahr versammelten sich wieder nationale und internationale Aussteller aus ganz Europa und boten ein großes Angebot von (teils) mittelalterlichen Speisen und Getränken an. Verschiedene Handwerker zeigten ihr Können, wie beispielsweise Schmiede, Plattner, Lederpunzierer, Korbflechter und Töpfer. Viele Besucher erschienen in voller Gewandung und nahmen so am Burgtreiben teil.
Spannend wurde es bei den Schaukämpfen, wo ehrenhafte Musketiere beeindruckenden Fechtvorführungen im Turnierhof zum Besten gaben. Unter Musketen und Kanonendonner fanden auch Gefechtseinlagen der Landsknechte statt. Viel zu Lachen gab es beim Programm der Gaukler, außerdem durfte heuer auch ein Henker nicht fehlen. Beim bereits zweiten Langbogenturnier kämpften die besten Schützen um den Sieg und ein weiteres Highlight war die abendliche Feuershow.
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