Den Verlust eines Kindes musste Trauerbegleiter Norbert Nitsche selbst erleben und verkraften. Meist braucht man als betroffenes Familienteil zuerst den individuellen Zugang zu eigenen Trauer, erklärt er in Vorarlberg LIVE.
Trauer ist individuell
"Genau genommen ist Trauer immer etwas Individuelles", betont Nitsche. Auch die Umstände haben einen Einfluss: Eltern von sterbenskranken Kindern können sich den Verlust vorbereiten. Ihre tiefe Trauerzeit dauere dennoch oft über fünf Jahre an. Bei einem plötzlichen Verlust sieht er eine Dauer von etwa 15 Jahren in seiner bisherigen Arbeit und Forschung.
Zuerst alleine trauern
Geschwister doppelt belastet
Im Rahmen der Vortragsreihe "Wertvolle Kinder" des Vorarlberger Kinderdorfs stellt er fest, dass aber gerade die Geschwister meist doppelt Leidtragende sind. Sie müssen oft auf die Eltern verzichten und verlieren außerdem ein Geschwister.
Die ganze Sendung
(VOL.AT)
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