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Lawinenabgang in Zürs ging offenbar glimpflich aus

Der "Gallus 1" war auch beim Lawinenabgang am Samstag in Zürs im Einsatz.
Der "Gallus 1" war auch beim Lawinenabgang am Samstag in Zürs im Einsatz. ©Leserreporter Familie Buxbaum
Zürs - Die Suche nach einem möglichen Lawinenopfer in Zürs am Arlberg ist am Sonntag vorerst nicht fortgesetzt worden. Über Nacht sei keine Vermisstenmeldung eingegangen, erklärte Lechs Bürgermeister Ludwig Muxel auf APA-Anfrage. Man hoffe sehr, dass tatsächlich niemand von den Schneemassen mitgerissen worden sei.
Wieder eine Lawine in Lech/Zürs

Bregenz. Am Samstagnachmittag war kurz nach 15.00 Uhr im freien Skiraum im Bereich des Zürser Täli oberhalb des Flexenpasses eine Lawine abgegangen. Ein Zeuge berichtete, dass eine Person von dem Schneebrett erfasst worden sei. Eine mehrstündige, groß angelegte Suchaktion mit 160 Einsatzkräften blieb aber ohne Erfolg, sie musste mit Einbruch der Dunkelheit abgebrochen werden.

Über Nacht hätten weitere Abklärungen getroffen werden können, sagte Muxel. So habe der Augenzeuge zwar gesehen, dass sich eine Person in dem Hang aufgehalten habe. Ob die Person verschüttet wurde oder nicht, konnte der Zeuge aber nicht angeben. Auch die Auswertung von Bildmaterial habe keinen Hinweis darauf ergeben, dass jemand von der Lawine mitgerissen wurde. Die Suche würde nur dann fortgeführt, falls noch eine Vermisstenmeldung eingehen sollte, so der Bürgermeister.
Erste Informationen zum Lawinenabgang am Samstag Nachmittag

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(APA)

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