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Eine Tasse Wärme als kleine Anerkennung

Die Dornbirner Pflegeheimleitung bedankte sich bei Pfarrer Christian Stranz und Birgit Amann für die nette Anerkennung.
Die Dornbirner Pflegeheimleitung bedankte sich bei Pfarrer Christian Stranz und Birgit Amann für die nette Anerkennung. ©cth
Die Katholische Kirche Dornbirn bedankte sich mit einem besonderen Geschenk beim Personal der Alters- und Pflegeheime.
Eine Tasse Wärme als kleine Anerkennung

Dornbirn. „Was für eine schöne Geste, die gibt uns ein gutes Gefühl, dass man auch an uns denkt“, bedankte sich ein sichtlich gerührter Martin Mäser, Leiter der Alters- und Pflegeheime in Dornbirn am vergangenen Freitag.

Pfarrer Christian Stranz und Birgit Amann, Gemeindeleiterin in der Pfarre Bruder Klaus schauten als Vertreter der Katholischen Kirche Dornbirn für einen besonderen Überraschungsbesuch im Pflegeheim Höchsterstraße vorbei. Mit im Gepäck – ein Korb voller Sirup-Flaschen. „Wir möchten als Katholische Kirche in Dornbirn in diesem Jahr allen Bediensteten der Alters- und Pflegheime eine ´Tasse Wärme´ schenken und uns herzlich für ihr unermüdliches Engagement bedanken. Das ist nicht selbstverständlich“, betonte Pfarrer Stranz.

Geschenk mit Symbolwert

Pastoralleiterin Nora Bösch hatte die nette Idee und produzierte zig Flaschen an leckerem Gewürzsirup, den man mit heißem Tee, Apfelsaft oder Wein mischen kann. „Zum Selbertrinken, gemeinsam Genießen oder Weiterschenken, damit es warm wird, ganz innendrin“, so die fleißige Sirup-Produzentin. Beschenkt werden sollte jemand, der derzeit viel leistet und da lag der Gedanke nahe, die vielen Menschen, die sich in den Pflegheimen engagieren, etwas zu belohnen.

Das liebevolle Geschenk dürfte für viel Freude sorgen, denn Martin Mäser und sein Stellvertreter Bernhard Spiegel berichteten aus dem aktuell so herausfordernden Alltag in ihren Häusern. „Wir hoffen sehr, dass es nicht so schlimm wird wie vergangene Weihnachten – da gab es viele traurige Momente – und versuchen alle bei Laune zu halten.“ In Dornbirn arbeiten 240 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in den Pflege- und Altersheimen, knapp 170 davon im Pflegebereich. Angespannt blickt man den nächsten Tagen und Wochen entgegen, da ist „Wärme von innen und außen“ gefragter denn je. (cth)

 

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