Eine Skulptur als Symbol des Friedens

Mit einer riesigen Begeisterung arbeiteten die SchülerInnen der UNESCO-Mittelschule Bürs vergangene Woche an einem groß angelegten Projekt: Eine Friedensskulptur ist im Entstehen, die Schülerinnen und Schüler haben Teile dafür gemeinsam mit dem aus Kolumbien stammenden Künstler Danilo Ortiz sowie Klassenlehrer Josef Fritsche gestaltet.
“Die Skulptur soll rund 500 Friedensbotschaften enthalten. Jugendliche, aber auch Erwachsene können sich ihre persönliche Botschaft in Dialekt, aber auch in deutscher oder anderer Sprache überlegen und gießen diese in Folge in Wachsplaketten”, erläutert Margaritha Matt von der youngCaritas, die die Aktion koordiniert. 18 Meter hoch soll die fertig gestellte Figur sein und einen Teil eines Bogens darstellen. “Auf der sichtbaren oberen Hälfte stehen ausschließlich positive Sätze und Gedanken. Die untere Hälfte mit den negativen Gedanken wird in der Erde begraben”, erzählt Danilo Ortiz, dass es ihm ein großes Anliegen ist, in Frieden leben zu können und einen Beitrag dazu zu leisten.
“Die Skulptur wird aus dem Metall der Waffen gegossen, welche von den ehemaligen Kämpfern abgegeben wurden.” Danilo Ortiz möchte nach eigenen Aussagen dazu beitragen, dass die kriegerischen Handlungen zwischen Kolumbien und Ecuador ein Ende haben. So soll die Friedensskulptur Beiträge vieler verschiedener Orte der ganzen Welt beinhalten. “Das fertige Kunstwerk wird dann ein Geschenk von Kolumbien, wo ich herstamme, an Ecuador sein.” Mit der Hak Bregenz, der Landesberufsschule Dornbirn, der HLW Rankweil und Firmlingen aus Lorüns sind neben der Mittelschule Bürs weitere Schulen und Gruppen am Projekt beteiligt. Mehr Infos gibts übrigens auch im Internet unter www.youngcaritas.at.
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