Ausgangspunkt für die meisten Skitourengeher ist Ammenegg ob Dornbirn, wo direkt neben der Straße geparkt werden kann. Die Kapazitäten sind allerdings begrenzt. Die ausgewiesene Skiroute führt, von wenigen anstrengenden Steilstücken abgesehen, recht gemächlich nach oben. So sollte die Tour auch angegangen werden. Die Umgebung hat es sich verdient, mit allen Sinnen wahrgenommen zu werden. Ein ganz besonderes Erlebnis ist die Durchquerung des Naturschutzgebiets „Fohramoos“. Schon im Sommer eine Augenweide, kommt es im Winterkleid einem verwunschenen Märchenland gleich.
Über den Lank führt die Skiroute ein Stück weit entlang der Piste und dann wieder relativ flach durch den Wald aufs Hochälpele. Zum Glück ist genug Platz für die vielen Gipfelstürmer auf Skiern. Eine kurze Pause, dann beschließen wir nach Schwarzenberg abzufahren, da sich hier die schöneren Hänge anbieten. Deshalb: Felle ab, Skier an, Helm auf und hinein ins Vergnügen. Zwischen den meist schon in das Weiß gezeichneten Schwüngen findet sich immer noch Platz, um eigene Spuren zu hinterlassen. Wir fahren bis fast ins Dorf, um von dort wieder aufzusteigen. Die Anstiege von Schwarzenberg aus sind etwas länger und teilweise auch steiler. Zudem muss bei entsprechender Schneelage die Lawinensituation im Auge behalten werden, das heißt, Sicherheitsausrüstung nicht vergessen.
Das Hochälpele lässt sich bei jedem Wetter machen. Blauer Himmel und Sonnenschein? Gut. Schneefall? Noch besser. Das Winterkleid macht die Landschaft dort oben nämlich besonders schön. Bei Neuschnee heißt es: „Jetzt, oder nie!“ Skitourenglück direkt vor der Haustüre.
INFOS
Gehzeit vom Haldenlift in Schwarzenberg aus: knapp zwei Stunden je nach Aufstiegsroute (direkt oder über die Alpe), über die Skiroute etwas mehr als 1,5 Stunden. Höhenmeter: ca. 680
Gehzeit von Rickatschwende bzw. Ammenegg aus: rund 1,5 Stunden, Höhenmeter: ca. 550
Einkehrmöglichkeiten: Hochälpelehütte, in Schwarzenberg und am Bödele
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