FELDKIRCH Die festliche Weihnachtsmatinee am Vorarlberger Landeskonservatorium hat zum Jahresabschluss bereits Tradition. Auch heuer bot die Sinfonische Weihnacht mit Beethovens Eroica und Flötistin Nolwenn Bargin einen besonderen Konzertgenuss.
Dass sich beim weihnachtlichen Jahresabschlusskonzert am Landeskonservatorium ein Lehrender präsentiert, hat bereits Tradition. Heuer stellte sich unter der Leitung von Benjamin Lack die französische Flötistin Nolwenn Bargin vor, die seit September 2017 am Vorarlberger Landeskonservatorium in Feldkirch eine Flötenklasse leitet.
Furiose Flötensoli
Saverio Mercadantes Konzert für Flöte und Orchester in e-Moll bot für Bargin einen geeigneten Rahmen, ihr Talent bei furiosen Flötensoli unter Beweis zu stellen. Auf das rasante Finale folgte langanhaltender Applaus, was die Flötistin zu einer Zugabe bewog: „Le gens du vent“ schuf die passende Stimmung für den ersten Schneetag im Jahr.
Finale mit Fanfaren
Auf das Feuerwerk auf der Flöte folgte Beethovens revolutionäre 3. Sinfonie in Es-Dur. Benjamin Lack verstand es, gemeinsam mit dem Sinfonieorchester des Vorarlberger Landeskonservatoriums das schöne Wechselspiel von Bläsern und Streichern gekonnt umzusetzen. Ein Thema wurde wiederholt von verschiedenen Instrumenten aufgegriffen und im Scherzo wird ein Motiv zwischen Holzbläsern und Streichern in Sekundschritten hin- und hergeworfen. Im Finale der „Eroica“ folgt ein überraschender Tonartwechsel, um schließlich mit Pauken und Fanfaren zur Ursprungstonart zurück zu wechseln.
Prominente Gäste
Zu den zahlreichen Gästen der Sinfonischen Weihnacht im Festsaal des Vorarlberger Landeskonservatoriums zählten auch Landtagspräsident Harald Sonderegger und Landesrätin Barbara Schöbi-Fink sowie einige Bürgermeister aus der Region. HE
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