Damals, im Jahr 1939, war das Motorschiff (MS) Austria eine Pionierleistung der Ingenieure. Noch immer ist es das schnellste Kurslinienschiff auf dem Schwäbischen Meer. Die fünf edlen Salons, die Bar auf dem Oberdeck oder die geschmackvolle Inneneinrichtung mit Edelhölzern begeistern nach wie vor. Die 80 Jahre sind dem Schiff, auf welchem bis zu 1200 Personen Platz finden, nicht anzusehen. Jetzt erst recht nicht, wurden doch im vergangenen halben Jahr unzählige Stunden in die Überarbeitung und Sanierung investiert. Für Alexandro Rupp, den Geschäftsführer der Vorarlberg-Lines, lohnte sich die Investition von rund einer halben Million Euro auf jeden Fall: „Die 60 Meter lange und 11 Meter breite MS Austria gilt nicht um umsonst als Legende auf dem Bodensee. Damals wie heute wäre sie aus unserem Kursprogramm nicht wegzudenken.“ Beginnend von der Sanierung des Unterwasser-Bereiches über die Verlegung neuer Bodenbeläge bis hin zur kompletten Neubemalung wurde das „Flaggschiff“ der Vorarlberg-Lines auf Vordermann gebracht. Viel Augenmerk wurde auf Details wie etwa die originalgetreue Salongestaltung gelegt.
Musik und Genuss
Das Ergebnis der Komplettsanierung kann sich sehen lassen. Es glänzt an allen Ecken und Enden, während Schiffskapitän Luis Wüstner von der guten Manövrierfähigkeit des großen Schiffes schwärmt. Von alldem zeigten sich auch die vielen Gäste der mehrstündigen Jubiläumsfahrt, die beginnend von der Landeshauptstadt nach Hagnau und Meersburg führte, beeindruckt. Begleitet von Moderator Roberto Kalin und musikalischen Klängen der Gruppe „Buch Brass“ spielte auch das Wetter gut mit, sodass die heitere Seefahrt zum 80-jährigen Schiffsjubiläum ein voller Erfolg wurde. Das Menü vom Team von „Pier 69“, das nunmehr zusätzlich zum Hafenrestaurant auch in der Küche der Vorarlberger Schiffe für neuen Wind sorgt, sowie die optional angebotenen Führungen in Hagnau und Meersburg rundeten den Festakt ab.
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