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Eine Pilgerherberge, in der es viel zu entdecken gibt

Pilgerherberge Dalaas
Pilgerherberge Dalaas ©Doris Burtscher
Im einstigen über 350 Jahre alten Stallgebäude entstanden Atelier und Pilgerherberge.
Pilgerherberge Dalaas

Vor einigen Jahren schuf Christine Dietrich im einstigen Stallgebäude ein Atelier für ihre künstlerischen Tätigkeiten. „Gleichzeitig wurde dieser Ort auch meine Sommerresidenz und ich fühle mich hier außerordentlich wohl“, so Christine Dietrich. Um den vorbeiziehenden Pilgern eine Unterkunft zu bieten, richtete sie das Obergeschoß als Schlafstätten ein. Insgesamt können acht Pilger hier übernachten. Der Standort des Gebäudes ist ideal, da der Pilgerweg oberhalb des Gebäudes vorbeiführt. Die Pilger erwartet ein Gebäude, gleich eines Museums, eines lebenden Museums.

Pilgerherberge im Museum

Neben ihrem künstlerischen Schaffen sammelt Christine Dietrich begeistert altes Kunstwerk, altes Werkzeug, alte Gegenstände. Gekonnt setzt sie die erworbenen Sachen in Szene. Neben den alten Gegenständen wird man aber auch bei Gewürzen, Eingelegtes, und vieles mehr fündig. Die ausgebildete Kräuterpädagogin weiß wohl, wie man aus Kräutern, usw. Feines für den Gaumen zubereitet. Vor kurzem hat sie neben dem Stallgebäude eine außergewöhnliche Duschmöglichkeit geschaffen. Im „Holzlager“ wartet eine erfrischende Abkühlung auf den Pilger. Direkt angrenzend an die Pilgerherberge finden Enten, Hennen, Hasen und Pferde ihren Platz.

Bereicherung

„Dieses Gebäude ist eine große Bereicherung für mich. Es ist Atelier, Pilgerherberge, Museum, Bauernhof und Sommerresidenz in einem. Die Pilger finden genügend Platz, um sich auszuruhen und bestaunen gerne die Museumsgegenstände“, erzählt die Künstlerin und Gastgeberin. Diese Herberge ist wahrlich ein außergewöhnlicher Ruheort für die Pilger. Sie ist von Mai bis Oktober für die Pilger geöffnet.

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