Mäder. Rund eine Viertelmillion aktive Kameradschaftsbundmitglieder gibt es derzeit in Österreich, mehr als 80 davon in Mäder. Oberstes Statut ist dabei die Erhaltung von Frieden und Sicherheit in der Demokratie, Recht und Freiheit sowie die Versöhnung und Verständigung der Völker. Nach der Gründung in Mäder 1969, erhielt der Verein 1972 seine erste Fahne, die nun altersbedingt ausrangiert wurde.
Zur Segnung der neuen Fahne und zum gleichzeitig großen Fest zum 50-jährigen Vereinsjubiläum fanden sich zahlreiche Abordnungen anderer Kameradschaftsbünde unter anderem aus den Gemeinden Dalaas-Wald, Braz, Bings-Stallehr, Sulzberg, Andelsbuch, Bezau, Alberschwende, Klösterle, Müselbach und Buch, aber auch die Nachbarn aus Altach und Götzis, sowie Vertreter von befreundeten Vereinen aus Deutschland und Tirol nach Mäder ein. Angeführt vom Bürgermusikverein Mäder, der Ortsfeuerwehr, der Landesstandarte gefolgt von den restlichen Mitfeiernden, setzte sich der Umzug vom J.J. Ender Saa,l Richtung Kirche in Bewegung. Dort feierte Pfarrmoderator Romeo Pal die heilige Messe, musikalisch umrahmt vom Männerchor, dem Kirchenchor sowie dem Bläserensemble des Musikvereins und nahm als Höhepunkt auch die Segnung der neuen Fahne vor. Diese wurde dann beim auf dem umgekehrten Wege stattfindenden zweiten Umzug stolz erstmals durch die Gemeinde getragen. Noch davor erfolgte das Gedenken an die verstorbenen und vermissten Kameraden beider Weltkriege, mit dem Absingen der österreichischen Bundeshymne.
Im Rahmen des verlängerten Frühschoppens bedankte sich Obmann Fritz Kosnik bei allen Gönnern und Sponsoren, allen voran der Gemeinde, bei der Fahnenpatin Daniela Kessler, sowie bei allen teilnehmenden Vereinen und Gästen. Für die musikalische Begleitung bei einem würdigen und unterhaltsamen Festausklang sorgte zuerst nochmals die Bürgermusik und in Folge die Klostner 7ner Partie. CEG
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