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Eine kulinarische Weltreise

Franky Hämmerle vom Restaurant Zwickeria und Ale Sefenagic mit einer Pfanne voll Paella
Franky Hämmerle vom Restaurant Zwickeria und Ale Sefenagic mit einer Pfanne voll Paella ©Bianca Nekrepp
In Lustenau fand zum achten Mal der Markt der Kulturen statt. 
Eine kulinarische Weltreise

LUSTENAU Baklava, Paella oder Quiche … was für den Österreicher exotisch klingen mag, ist in der Türkei, Spanien oder Frankreich traditionelle Hausmannskost. Rund 1000 Besucher konnten diese und viele weitere heimischen Köstlichkeiten mitten in Lustenau für sich entdecken. So wurden japanisches Sushi, griechisches Souvlaki und lustenauer „Käsdönnola“ angeboten. Die Besucher wurden auf eine kulinarische Weltreise geschickt. Der achte Markt der Kulturen mit seinen 14 Nationen fand auf dem blauen Platz, im Herzen von Lustenau statt. Jedes Jahr nach Ramadan versammeln sich zusätzlich zum wöchentlichen Samstagsmarkt auch die Aussteller um neugierige Gäste zu verwöhnen. Spannend für den hungrigen Gast war, dass die Speisen frisch vor seinen Augen zubereitet und angerichtet wurden.
Doch eines überraschte: „Die talentierten Köche aus den verschiedensten Ecken der Welt haben aber ihren Wohnsitz und Lustenau“, erklärt die Mitorganisatorin Silvia Hagspiel-Eisenhofer (Lustenau Marketing). „Mit dem Gedanken: Menschen mit Essen zu verbinden entstand vor acht Jahren das Projekt.“

Kulturelle Vielfalt
Nicht nur der kulinarische Aspekt auch die kulturelle Vielfalt stand im Mittelpunkt. Selbst für die kleinsten Marktbesucher gab es ein lehrreiches Programm. Unter einem Zelt auf Kissen gebettet, konnten Kinder spielerisch andere Sprachen und Lieder kennenlernen. Neben Spanisch und Englisch standen auch Niederländisch und Italienisch auf dem Programm. Die kreativen Gäste tobten sich an der Werkstätte aus. Dort wurde kräftig bastelt: So entstanden einige Holzfiguren, welche angezogen und bemalt wurden. Verschiedenste Aufführungen unterhielten die Besucher beim Schlemmen. Alphornbläser und russische Tänzerinnen brachten Stimmung ins Getümmel. „Hier stimmt einfach alles“, meint Daniel Hämmerle (Pfadfinder Lustenau). „Essen, Vielfalt und die gute Laune ist sichtlich zu spüren.“ BIN

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