Eine ganz schön bsundrige Outdoorausstellung

Hunderte Besucher stürmten vergangenen Freitag den Garten der Stiftung Jupident und tauchten ein in eine Welt voller schöner Dinge: Künstlerinnen und die Jugendlichen der Stiftung Jupident hatten im gemeinsamen Tun Werke aus Ton, Holz, Glas, Metall, Wolle, Stein sowie Recyclingschmuck geschaffen. Wunderschöne Dekogegenstände zum Hängen, Stellen, Drapieren oder Umhängen, für Haus, Garten oder schmückende Ketten entstanden in monatelanger Arbeit. In einer Outdoorausstellung im sonnigen Jupidentgarten konnte Geschäftsführer Manfred Ganahl schließlich die zahlreichen Besucher zur Vernissage begrüßen. Während im ganzen Land Regenschauer die Stimmung trübten, gelang es Schlins als „Sonnenbalkon des Walgaus” mit Sonnenschein die kreativen Kunstwerke ins rechte Licht zu rücken. Intention des Projektes war es nicht nur Dekoratives zu schaffen, sondern die Jugendlichen der Stiftung in einem „Erarbeitungsprozess” mit Pünktlichkeit, Sorgfalt, Zeitdruck und weiteren konkreten Zielen zu konfrontieren. Zudem war die Arbeit mit den unterschiedlichen Materialien und das Erstellen von Objekten eine willkommene Auflockerung des Schulalltages.
Schwungvolle Eröffnung
Eine Fanfare von Pascal Berchtel und Cornelius Amann bildete den Auftakt der Veranstaltung, ein Lied vom Jupi-Chörle brachte die Besucher zum Schmunzeln. Geschäftsführer Manfred Ganahl begrüßte die Künstlerinnen, und jene die als „treibende Kräfte” hinter dem Projekt standen wie Metallkünstlerin Helga Sartori, sowie die Jupident-Mitarbeiterinnen Daniela Fritsche, Monika Angerer (Bereichsleitung Jugendgruppen) und Cornelia König von der Berufsvorschule. Prominenz wie die Landtagsabgeordneten Peter Ritter oder Rudolf Jussel, Bürgermeisterin Gabi Mähr, Eltern, Kinder und sämtliche Gäste wurden ebenfalls herzlich begrüßt.
Faszination des Materials
Ein großer Dank gilt allen beteiligten Künstlerinnen, die den Jugendlichen mit Ideen, Rat und Tat, Handwerk und viel Geduld beim Kreieren der Objekte zur Seite gestanden sind und natürlich selbst zum großen Erfolg dieser außergewöhnlichen Vernissage beigetragen haben. Es waren dies Tonkünstlerin Gabi Vonderleu, Floristin Barbara Dünser-Belej, Raku-Künstlerin Theresia Bickel, Woll-Kreateurin Ulli Bartenbach, Schmuckdesignerin Petra Burtscher die aus Kaffeekapseln sensationelle Objekte schuf, Malerin Edith Mahner, die Glaskünstlerinnen Eva Ortner und Katrin Meyer sowie Draht- und Weidenverarbeiterin Ursula Vinzenz. Auch Pflanzen standen zum Verkauf, und schwer beladen mit Dekoobjekten verließen die Besucher nach Stunden wieder das Gelände. Speis’ und Trank aus der Jupi-Küche sorgten zudem für den kurzweiligen Aufenthalt und Austausch bei der gelungenen Veranstaltung. Systempartner und ehemalige Mitarbeiter, Eltern und Jugendliche, Jupident-Mitarbeiter und Gäste waren sich einig: „Bsundrix” ist wirklich etwas Bsundrix! Übrigens: Der Erlös der Vernissage kommt samt und sonders den Jugendlichen z.B. über Sonderprojekte – zugute!
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