Neben dem Junker Jonas Schlössle in Götzis lag am Ostersamstag die Arche Noah vor Anker. Pflanzen aller Art konnte man kaufen und die Bevölkerung nahm das Angebot in großem Maße an. Man musste schon Schlange stehen, um einige Pflänzchen zu ergattern.
Thymian, Oswegokraut, Ananas-Salbei, Honigmelonen-Salbei – der Sunnahof war mit Kräutern aller Art vertreten.
Die Vertreterin des Ländle-Marketing, Elisabeth Zeiner und Geschäftsführer der Bodensee-Akademie, Ernst Schwald erklärten die Wichtigkeit von gentechnikfreien Produkten: “Wir haben Säckchen mit Samen für Riebelmais verteilt, der Vorarlberger will sicher keinen Riebel auf dem Teller, der gentechnisch verändert wurde”, meinte Ernst Schwald.
Da Riebel noch immer, wie eh und jeh, zu den Vorarlberger Lieblingsgerichten zählt, mag man das wohl glauben.
Das Motto der Arche Noah ist einfach erklärt: “Saatgut soll Gemeingut bleiben – und die Natürlichkeit der Pflanzen soll gewahrt sein!” Dafür setzen sich die Mitglieder der Arche Noah ein, mit aller Kraft!
Ob Cocktail-Tomate, Salattomate, Pfefferoni, Gemüsepaprika, Liebstöckl oder Petersilie – alle Sorten waren vertreten und wurden den Anbietern quasi aus der Hand gerissen.
Es kamen Besucher sogar aus dem Bregenzerwald, um Pflanzen zu erwerben, die sich noch natürlich weiter versämen können und deren Herkunft einwandfrei ist, für eine gesunde und natürliche Ernte.
Neue Mitglieder sind willkommen. Unter www.arche-noah.at gibt es die Infos zum Projekt Arche Noah.
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