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Eindrucksvolles Schlusskonzert der Städtischen Musikschule

Die Musiker ernteten viel Applaus für ihr Können.
Die Musiker ernteten viel Applaus für ihr Können. ©Christiane Sturmer
Am vergangenen Mittwoch, dem 29. Mai 2013, präsentierte die Städtische Musikschule mit dem Schlusskonzert eine großartige Leistungsschau ihrer Arbeit. Unter dem Motto „Solisten – Ensembles – Orchester“ wurde eine abwechslungsreiche Vielfalt geboten.
Schlusskonzert der Musikschule Bludenz

Nach einer schwungvollen Eröffnung durch ein Blechbläserquartett der Klassen Roché Jenny und Christof Fritz und der Begrüßung durch Musikschuldirektor Thomas Greiner wurde ein weiter Bogen über Besetzungen und Stile gespannt. Vom Solisten bis hin zum Orchester war alles vertreten.

 

Ensembles

Als beeindruckendes Ergebnis einer nun schon drei Jahre bestehenden Kooperation mit der Volksschule Bludenz Obdorf und ihren Ganztagsklassen wurde das Stück „Der fliegende Robert“ aufgeführt. Musikschullehrerin Daniela Ossenbrink und Klassenlehrerin Alexandra Wührer hatten die musikalische Geschichte bestens vorbereitet. Der kleine Kinderchor der Musikschule unter der Leitung von Irmgard Burtscher bezauberte mit einem gesungenen und getanzten afrikanischen Lied. Das erweiterte Volksmusikensemble der Klasse Elisabeth Schaffenrath spielte mit einem „Zigeunermarsch“ flott auf und das Gitarrenensemble der drei Gitarrenklassen der Schule unter der Leitung von Gerhard Ganahl bot mit „Rumba Flamenca“ von Dieter Kreidler eine klangvolle lateinamerikanische Impression. Stilsicher barock gab sich das Querflötenensemble der Klassen Susanne Mayr und Dir. Thomas Greiner und das Klarinettenquartett der Klasse Johanna Müller war mit 3 flotten Stücken vertreten. Den Schlusspunkt setzte ein Schlagwerkensemble der Klasse Ulli Sparr.

 

Orchester

Neben dem Städtischen Orchester, das drei SolistInnen begleitete, waren das Miniblasorchester unter der Leitung von Johanna Müller zu hören, das die jungen und jüngsten BläserInnen vereinigt und schon erstaunlich homogen spielte, sowie das „String-Project“ von Bernhard Zimmerer, das mit einer Jeff Lynne-Nummer Siebziger-Jahre-Stimmung verbreitete.

 

Solisten

Das heurige Schlusskonzert bot eine beachtliche Zahl an eindrucksvollen SolistInnen, die sich auf unterschiedliche Art präsentierten. Angefangen vom Akkordeonisten Jakob Zimmermann, Schüler von Clemens Tschallener, der eine beeindruckende Darbietung des „Libertango“ von Astor Piazzolla gab, über die Harfenistin Veronika Mund bis hin zu den Bundeswettbewerbspreisträgern „Prima la Musica“ Konstantin Schallert (Kontrabass – Klasse Uwe Martin) und Thomas Burgstaller (Posaune – Klasse Georg Morre), die mit Klavierbegleitung brillierten und mit ihrem Können verblüfften.

Vom Städtischen Orchester wurden die noch sehr junge Rahel Neyer (Violine – Klasse Nikolaus Pfefferkorn), Tobias Bitschnau (Trompete – Klasse Roché Jenny) und Katharina Zingerle (Querflöte – Klasse Dir. Thomas Greiner) begleitet und zeigten ganz beachtliches Können.

 

31 Stufenprüfungen

Vizebürgermeisterin Carina Gebhart konnte an insgesamt 31 junge Musikerinnen und Musiker Stufenprüfungszeugnisse des Vorarlberger Musikschulwerks überreichen
und brachte in ihren Grußworten die Anerkennung und den Stolz der Stadt Bludenz
auf die Leistungen der Musikschule zum Ausdruck.

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