Einbruchserie auf der Wiener Donauinsel: Zehn Jugendliche ausgeforscht

Die Polizei hat eine Gruppe Jugendlicher ausgeforscht, die seit Ende Juni 2021 eine Einbruchserie im Bereich der Wiener Donauinsel begangen haben soll.
Zehn Jugendliche stecken hinter Donauinsel-Lokaleinbrüchen
Während die meisten Diebstähle Snackstände betrafen, hatten die Täter auch sieben Elektroboote entwendet und - nachdem sie laut Polizei vermutlich damit gefahren waren - beschädigt zurückgelassen. Die Exekutive hatte die Gefährte aufwendig wieder zur Anlegestelle ziehen müssen.
Die multinationale Gruppe Jugendlicher - die acht Buben und zwei Mädchen stammen aus Afghanistan, der Türkei, dem Irak, Syrien und Russland - sollen sechs Einbrüche sowie einen versuchten Einbruch in Lokale begangen haben. Laut Polizeisprecher Markus Dittrich bogen sie vorwiegend Rollbalken auf, mit denen Snackstände verschlossen sind.
Einbruchserie: Anzeigen für Jugendbande
Die Gruppe Messerer des Landeskriminalamts Wien sei durch das Zusammenführen von Beweisen, Videomaterial, Beobachtungen und durch akribische Arbeit auf die Spur der Nachwuchsverdächtigen gekommen, sagte Dittrich. Diese wurden auf freiem Fuß angezeigt, vier von ihnen sind unmündige Minderjährige. Der Gesamtschaden befindet sich im oberen vierstelligen Eurobereich.
(APA/Red)
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