Wie die Bundespolizeidirektion am Dienstag mitteilte, wurden die Männer bereits Mitte Mai festgenommen, nachdem sie auf frischer Tat ertappt worden waren. In den Nachmittagsstunden des 14. Mai versuchten die beiden, durch ein gekipptes Fenster in eine Wohnung in Donaustadt zu gelangen. Dabei wurden sie von der Besitzerin und deren Sohn überrascht. Die Männer flüchteten, wurden aber von den beiden verfolgt und beobachtet, wie sie in einen Bus stiegen, berichtete Oberstleutnant Horst Zeilinger auf APA-Anfrage. Die Frau und deren Sohn alarmierten die Exekutive und die mutmaßlichen Täter konnten noch im Fahrzeug festgenommen werden.
Im Zuge der Ermittlungen konnten dem 29- und dem 33-Jährigen bisher 62 Diebstähle nachgewiesen werden. Dabei sollen die Verdächtigen immer wieder in ebenerdig gelegene Wohnungen in der ganzen Stadt eingestiegen sein und sich vorwiegend Bargeld und Schmuck gegriffen haben. Einen Teil der Beute machten die Männer in Pfandleihanstalten zu Geld, den Rest sollen sie in ihr Heimatland gebracht haben.
Die Männer, die sich illegal in Wien aufhielten, zeigten sich geständig. Laut Polizei kann nicht ausgeschlossen werden, dass die beiden für weitere Straftaten infrage kommen. Die Ermittler gingen vorerst nicht davon aus, dass die mutmaßlichen Täter Komplizen hatten.
Hinweise werden erbeten an das Kriminalkommissariat Nord, Gruppe Piller, unter der Tel.Nr. 01/31310 DW 67210 oder an den Journaldienst unter der DW 67800.
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