Feldkirch. Heute nachmittag fand im Landeskonservatorium die Fotoausstellung von Erica Seitz statt. Ihre Bilder waren zuvor in Paris ausgestellt und sind nun bis 7. April in Feldkirch zu bestaunen. Ortsvorsteher Dieter Breschle vertrat Bürgermeister Berchtold bei der Eröffnung.
Die Fotografin Erica Seitz berichtete, dass sie die eindrücklichen Fotos von stolzen, in tief verwurzelten Traditionen eingebundenen Menschen während verschiedener Reisen ins südliche Afrika, genauer gesagt Namibia, eingefangen hat. Sie zeigt die besten Bilder von diesen Reisen. Es handelt sich um zwei Volksgruppen, die eigentlich eine sind und sich vor etwa 250 Jahren in der Nähe vor Angola sesshaft gemacht haben. Durch eine Hungersnot begann ein Teil dieser Herreros zu Wandern. Sie leben heute noch wie in der Steinzeit, sind kaum bekleidet.
Seitz durfte einem Hochzeitsfest beiwohnen, welches drei Tage dauerte und sicher als ein Highlight ihrer Reise bezeichnet werden kann. Das Leben der Menschen ist einfach. Ihre Haarpracht könnte interessanter nicht sein. Ihr Fahrer diente als Sprachrohr. Somit gelang es ihr, einen besseren Zugang zu der Welt dieser Menschen zu erlangen.
Die nächste Ausstellung des Fotoclub “Kontakt” findet am 8. April statt und steht unter dem Titel “Best of Laubheim”.
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