Vor kurzem lud Bludenz Kultur wieder einmal zu einem ganz besonderen Theaternachmittag für Groß und Klein. Im Rahmen der Veranstaltungsreihe kinder.welten wurde dieses Mal das Stück „Eine Kuh macht Mühe“ gezeigt – eine musikalische und tänzerische Performance, die sich mit den Themen Identitätsfindung und Zugehörigkeit auseinandersetzte. Erzählt wurde die Geschichte einer Kuh, die in ihrer Rolle als Anführerin einer Spielzeugkuhherde immer unzufriedener wird. Daher macht sie sich auf die Suche nach einem lebendigen Gefolge, das sie um sich scharen kann.
Auf ihrem Weg begegnet sie dabei allerlei unterschiedlichen Tieren: dem selbstverliebten Truthahn, dem eigenbrötlerischen Bären und dem überaus sportlichen Siebenschläfer. Die Kuh möchte natürlich alle drei gerne in ihre Herde aufnehmen, doch leider stoßen die Tiere beim Versuch sich anzupassen immer wieder an ihre natürlichen Grenzen. Und so müssen alle vier schlussendlich einsehen, dass sie nun einmal so sind wie sie sind. Sie können eben nicht aus ihrer Haut. Was am Ende aber gar nicht so schlimm ist, denn die Tiere erkennen in ihrer Individualität sogar einen Gewinn für die Herde.
In einer Gruppe geht es eben nicht darum, dass alle gleich sind, sondern dass alle an einem Strang ziehen. Und so stellen die Vier am Schluss erfreut fest: „Wir alle sind die Kuh! Muh!“.
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