Emanuel Wiehl, Obperson des CSD Pride Vorarlberg, ist derzeit mitten in den Vorbereitungen für den Christopher Street Day am 3. Juni in Bregenz. "Es ist zum einen eine politische Veranstaltung", verweist er auf die Parade, die auch als bunter, fröhlicher Protestzug für eine positive Veränderung in der Gesellschaft verstanden werden kann und soll. Ergänzt wird dies durch mehrere Reden am Kornmarktplatz. "Und es wird auch ein buntes Programm geben, also wird auch Unterhaltung dabei sein", betont er am Mittwoch in Vorarlberg LIVE.
Mehr Lebensqualität für alle
Mehr Lebensqualität für alle ist dabei der Tenor. Die erfolgreichen Punkte wie die Preparty am Vorabend wird für die heurige Pride übernommen. Wiehl rechnet mit einem Zuwachs an Besuchern, das Thema fasse in der Gesellschaft Fuß. "Es wird auch am Abend eine Afterparty geben, in dem das Wir, für das wir uns engagieren, auch gelebt wird", hofft er auf eine bunte Gesellschaft. Ergänzt wird es mit einem eigenen Familientag mit Picknick am Sonntag geben, um sachliche Themen in einem lockeren Rahmen ansprechen zu können.
Die ganze Sendung vom Mittwoch
Notwendig ist es, da es immer noch Ressentiments in der Bevölkerung zu LGBTIQA+ gibt. Dabei haben je nach Schätzung zwischen zehn und 30 Prozent der Bevölkerung einen Lebensstil, der nicht dem heteronormativen Standard entspricht. "Irgendjemand fühlt sich hier bedroht, mich würde interessieren, warum", erinnert Wiehl an angezündete Regenbogenfahnen und versenkte -bänke.
Die Sendung "Vorarlberg LIVE" ist eine Kooperation von VOL.AT, VN.at, Ländle TV und VOL.AT TV und wird von Montag bis Freitag, ab 17 Uhr, ausgestrahlt. Mehr dazu gibt's hier.
(VOL.AT)
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