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Ein Sprungbrett aus der Armut

Referent Herr Monitzer aus Innsbruck informierte über "Mikrokredite" im Bildungshaus St. Arbogast
Referent Herr Monitzer aus Innsbruck informierte über "Mikrokredite" im Bildungshaus St. Arbogast ©Eine-Welt-Verein Götzis

Mikrokredite – “Ein Sprungbrett aus der Armut”

Götzis / Der Eine-Welt-Verein Götzis und das Bildungshaus St. Arbogast luden kürzlich zu einem interessanten Abend ein. Der bis auf den letzten Platz gefüllte große Saal im Bildungshaus zeigte, wie wichtig gerade in der Zeit der Finanzkrise dieses Thema ist. “In Menschen investieren” so lautete das brennende Thema zu dem Herr Monitzer aus Innsbruck referierte. Er ist Vertreter der Oikokredit Austria.

Oikokredit ist eine internationale Organisation, die mit Mikro- und Projektkrediten seit 1975 einen wirkungsvollen Beitrag zur Armutsbekämpfung in Afrika, Asien, Lateinamerika und Osteuropa leistet. Das Kreditvolumen ist in den letzten Jahren stetig gestiegen und beträgt momentan 430 Mio. Euro. Es ist auf 71 Länder weltweit verteilt, somit können 17 Mio. Menschen unterstützt werden. Von 842 Projektpartnern sind 85% Frauen, die Hilfe und Würde durch Mikrokredite finden. Die Verlässlichkeit dieser Menschen zeigt sich in der Statistik, die Ausfallsrate der Kredite beträt laut Monitzer weniger als ein Prozent. Von diesem Wert können unsere Banken nur träumen. “Unsere AnlegerInnen unterstützen unsere Arbeit, weil sie mit ihrem Geld etwas bewirken wollen und weil sie wissen, dass ihr Kapital bei uns sicher aufgehoben ist”, schildert Peter Püspök, Vorsitzender von Oikokredit Austria, ehemaliger Generaldirektor der Raiffeisenlandesbank Nö/Wien.

Infos im Weltladen Götzis oder
direkt bei Oikokredit Austria unter www.oikocredit.at

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