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Ein selbstgeschlagener Christbaum für die Stube

Väter Jürgen und Klaus mit Elias und Anna
Väter Jürgen und Klaus mit Elias und Anna ©Christof Egle
In Rankweil waren Väter und Kinder mit der Säge unterwegs.
Mit Vätern unterwegs - Christbaum schlagen

 

Rankweil. In wohl kaum einem Haushalt fehlt am 24.Dezember ein prächtig geschmückter Christbaum. Das Angebot an den unzähligen Verkaufsständen ist groß, ein selbstgefällter Baum, ganz so wie früher, steht aber in den wenigsten Stuben. Rund 30 Väter und ihre mehr als 60 Kinder können dieses Jahr aber der Mama daheim stolz verkünden: „Den Baum haben wir selbst gefällt“. Organisiert von Norbert Preg und seinem Team von der Markgemeinde Rankweil mit Unterstützung der Agrargemeinschaft und der Forstabteilung des Landes traf man sich beim Friedhof Valduna und machte sich, bewaffnet mit Meterstab und Säge auf den Christbaumwald. Für viele Kinder aber auch für deren Väter ein besonderes Ereignis. Den sicher ganz frischen Baum in der Natur aussuchen, abmessen und dann abzusägen, damit er möglichst bald dem Heiligen Abend ein ganz besonderes Flair verleihen wird.

Nach getaner Arbeit gab es aber noch die nötige Stärkung in Form von Glühmost, Kinderpunsch und einer heißen Grillwurst, serviert unter anderem von Gemeinderat Helmut Jenny und dem Rankler Kulturguru und Altpfadfinder Armin Wille. Pfadfinderpräsident Peter Mück erzählte eine Weihnachtsgeschichte, die zum Nachdenken anregte. Nun galt es noch, nach dem gemütlichen Ausklang die Bäume nach Hause zu tragen und die „Trophäen“ stolz den Müttern zu präsentieren. Unisono war man sich einig: Ein spezielles Erlebnis bei einer wunderbaren, verbindenden Veranstaltung, und nun steht im Wohnzimmer der schönste Baum in all den Jahren. CEG

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