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Ein Pionier in Ungarns Feuerwehr

Landesfeuerwehrinspektor Hubert Vetter, Bezirksfeuerwehrinspektor Manfred Morscher, Imre Berki und Gerda Tákas (Zentrales Museum für Katastrophenschutz in Budapest), Peter Schmid, Ingo Valentini (Obmann Verein Feuerwehr- und Brandschutzgeschichte Vorarlbergs)
Landesfeuerwehrinspektor Hubert Vetter, Bezirksfeuerwehrinspektor Manfred Morscher, Imre Berki und Gerda Tákas (Zentrales Museum für Katastrophenschutz in Budapest), Peter Schmid, Ingo Valentini (Obmann Verein Feuerwehr- und Brandschutzgeschichte Vorarlbergs) ©Henning Heilmann
Sonderausstellung über Edmund Széchenyi in Vorarlberger Museumswelt feierlich eröffnet
Feuerwehr-Sonderausstellung eröffnet

FRASTANZ In Kooperation mit dem Zentralen Museum für Katastrophenschutz in Ungarn zeigt die Vorarlberger Museumswelt in der Energiefrabrik an der Samina die Fotoausstellung „Die Geschichte des Feuerwehrpioniers Graf Edmund Széchenyi“. Über dessen Leben und Wirken von 1839-1922 informiert die Ausstellung.

Österreich und Ungarn blicken auf ein jahrhundertelanges Zusammenleben zurück. Dieses hatte auch auf das Feuerwehrwesen der beiden Länder Auswirkungen. Mit der Ausstellung wird an das Lebens des Grafen Edmund Széchenyi gedacht, der in der Zeit der K.u.K Monarchie der Gründer der Feuerwehren in Ungarn, der Slowakei und in der Türkei war. Széchenyis Verdienst war es, dass die Ungarische Feuerwehr nach europäischem Vorbild organisiert und geleitet wurde.

Bewegtes Leben
Die Ausstellung zeigt auch ein Bild vom abenteuerlichen Leben des vor 180 Jahren geborenen Grafen. 1867 fuhr er mit dem Dampfschiff Wassernixe von Pest nach Paris. Er war Initiator der Standseil- und Zahnradbahn in Budapest. Auch die Entwicklung verschiedener Feuerlöschgeräte und des Brandmeldesystems sind ihm zu verdanken.

Feierlich eröffnet
Der Eröffnung der Feuerwehr-Sonderausstellung in der Vorarlberger Museumswelt wohnten Landesfeuerwehrinspektor Hubert Vetter und Bezirksfeuerwehrinspektor Manfred Morscher, Ingo Valentini als Obmann des Vereins für Feuerwehr- und Brandschutzgeschichte Vorarlbergs sowie aus Ungarn angereist Imre Berki und Gerda Tákas vom Zentralen Museum für Katastrophenschutz in Budapest bei. „ Wir bedanken uns, die Ausstellung in der Vorarlberger Museumswelt zu präsentieren und hoffen, dass sie Österreich und Ungarn näherbringt“, erklärte der Ungarische Museumsdirektor.

INFO
Die Ausstellung ist vom 23. Februar bis 13. April, jeweils am Mittwoch und Samstag von 13 bis 17 Uhr, während den Öffnungszeiten der Vorarlberger Museumswelt in Frastanz, geöffnet und lädt ein, sie zu besichtigen. HE

 

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