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Ein Pfadfinderherz hat man für immer

Andrea Kaufmann im Kreise ihrer jungen Pfadikollegen
Andrea Kaufmann im Kreise ihrer jungen Pfadikollegen ©Pezold
Über ganz besonderen Besuch im Rathaus durfte sich vergangenen Freitagabend Andrea Kaufmann freuen.
Ein Pfadfinderherz hat man für immer

Dornbirn. Erster Stock – Sitzungszimmer – eine Abordnung der Dornbirner Pfadfinder-Jugend hatte sich pünktlich um 18.00 Uhr am Freitagabend im Rathaus eingefunden, um Bürgermeisterin Andrea Kaufmann einen Besuch abzustatten. Anlässlich des 40jährigen Jubiläums wollten die Jugendlichen Bericht erstatten, wie es so in der Pfadigruppe läuft. Initiator des Ganzen war Altpfadfinder Kurt Amann, der sich sehr für die Belange seiner Kameraden einsetzt. Bei einem kleinen Imbiss wurde im Sitzungssaal ungezwungen geplaudert.

Auf die Ehre des Pfadfinders kann man bauen

Ganz besonderes Interesse zeigte die Stadtchefin am „Jamboree“, das die Jugendlichen im Sommer in die USA geführt hatte. Beim Treffen der Stämme fanden sich in West Virginia Pfadfinder aus 160 Ländern ein. Darunter 200 Pfadis aus Österreich – 45 aus Vorarlberg. Begeistert erzählten die jungen Leute im Rathaus von ihren Erlebnissen beim Trip durch die USA. Das riesige Gelände in West Virginia ist im Besitz der Amerikanischen Pfadfinder und bot ausreichend Platz für alle Besucher. Sog. Jamborees finden alle vier Jahre statt, viele Freundschaften fürs Leben entstehen bei diesen Treffen. Auch Andrea Kaufmann legte im Jahr 1982 den Pfadfindereid ab und teilte ihren Besuchern mit: „Pfadfinder bleibt man ein Leben lang!“ Mit über 40 Millionen Mitgliedern gelten die Pfadfinder als größte Jugendorganisation weltweit. Im Rathaus trafen Kurt Amann und seine Delegation eine Gleichgesinnte an, die sich gerne mit den jungen Leuten austauschte und regen Anteil an deren Erzählungen nahm.

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