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Ein kulinarischer Lustgarten im Sinne des Miteinander

Der künftige Platz für den Garten hinter dem Josefsheim
Der künftige Platz für den Garten hinter dem Josefsheim ©Christof Egle
 Beim Josefsheim entsteht derzeit ein öffentlicher Naschgarten der zum Treffpunkt der Generationen werden soll.
Naschgarten Götzis

 

Götzis. Es sind ungefähr 700 Quadratmeter Fläche, welche die Marktgemeinde Götzis zur Verfügung stellt. Auf dem Gelände zwischen Josefsheim und Emmebach entsteht seit Anfang März eine Gartenanlage, die für alle zugänglich als ein Ort des Verweilens, zum Naschen und als Möglichkeit einfach die Seele baumeln zu lassen dienen soll. Federführend aufgebaut und betreut wird der Garten vom Bienenzuchtverein und dem Obst und Gartenbauverein Götzis. Damit der Aspekt des generationenübergreifenden Treffpunkts und des Miteinander erfüllt wird, werden auch die Götzner Kindergärten, eine Klasse der Volksschule Markt, die Initiative „Zämma Leaba“ und das Haus der Generationen mit dem betreuten Wohnen als Partner und Mitbetreiber gewonnen werden. Während Bienenzuchtverein und OGV die Koordination übernehmen, werden die restlichen Beteiligten ihre eigenen Bereiche je nach eigenen Wünschen und Ideen betreuen. Mit dabei auch im Sinne der Inklusion ein Kräuterbeet des Sunnahof St.Arbogast und der Hochbeete der Lebenshilfe die mit einem Rollstuhl unterfahren werden können. Ihre Hilfe zugesagt hat auch der Krippenbauverein. So soll der bestehende Schuppen auf dem Gelände zu einem modernen Geräteschuppen umgebaut werden, damit alle nötigen Gartengeräte auch ihren Platz finden. Der OGV wird diverse Obstbäume und verschiedene Beerenbüsche anpflanzen.

Garten als ideale Möglichkeit

Ein Abschnitt des Gartens wird dann ganz dem Thema Bienen gewidmet sein, wie der Obmann des Bienenzuchtvereins Jörg Kathan erläutert: „Der Garten ist eine großartige Möglichkeit den Stellenwert von Bienen sicht – und erlebbar zu machen und dies zudem noch mitten im Zentrum Götzis. Im Mittelpunkt steht dabei nicht die klassische Honigbiene, viel mehr soll anhand von speziellen Insektenhotels und einer bienenfreundlichen Bepflanzung, wie etwa einer Linde und eines Kastanienbaums, der Fokus auf Wildbienen und andere Insekten gelegt werden.

Ein insgesamt rundes Gesamtprojekt, dass auch die Zustimmung von Bürgermeister Christian Loacker findet: „Wir als Marktgemeinde sind sehr an der Förderung des Miteinander interessiert. Der geplante Garten stellt dazu eine geradezu ideale Möglichkeit dar, daher ist er auch öffentlich zugänglich.“ Die Vorarbeiten am Garten sollen binnen weniger Wochen abgeschlossen sein, dann geht es an die konkrete Bepflanzung und Umsetzung der diversen Kleinprojekte. CEG

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