Woher kommt der Weihnachtsmann? Der britische Autor Matt Haig hat sich so seine Gedanken gemacht. In seinem Roman "Ein Junge namens Weihnacht" erzählt er, wie der mutterlose Niklas auf der Suche nach seinem Vater an den Nordpol reist, um den sagenhaften Ort Wichtelgrund zu finden. Nun gibt es das Kinderbuch auch als Film, ein wunderschönes, warmherziges und liebevoll erzähltes Märchen für Kinder ab sechs Jahren. Zu sehen ab Donnerstag im Kino.
Ein Junge namens Weihnacht - Kurzinhalt zum Film
Gil Kenan inszeniert die Literaturverfilmung mit Maggie Smith ("Downton Abbey"), Michiel Huisman ("Game of Thrones") und Jungschauspieler Henry Lawful in der Hauptrolle des Niklas sehr kindgerecht. Ein bisschen Magie, ein bisschen Fantasie und jede Menge Mut braucht Niklas, um alleine in den Norden Lapplands zu gelangen, zu Fuß. Seine Begleiterin: Eine Maus, die auf der Reise ungeahnte Fähigkeiten zeigt.
Dabei geht es auch um wichtige Themen wie Freundschaft und Hoffnung, aber auch Trauer und Enttäuschung. Und darum, was der Glaube an etwas Großes bewirken kann. "Wenn man Sachen nicht sehen kann, heißt es nicht, dass sie nicht da sind", sagt die eigenwillige Tante Ruth (Smith), die drei Kindern die Geschichte von Niklas abends vor dem Schlafengehen erzählt.
Ein Junge namens Weihnacht - Die Kritik
Sehenswert ist der Film nicht nur wegen der Schauspieler, allen voran Smith und Lawful, der den Buben Niklas großartig spielt. Es ist auch die Zauberwelt der Wichtel und Elfen, die Kenan sehr fantasiereich beschreibt - und ohne rosa Glitzer und Zuckerguss. "Ein Junge namens Weihnacht" kommt nicht weichgespült und rührselig daher, wie so manche andere Streifen rund um das große Fest. Doch gerade seine Ecken und Kanten verleihen dem Film das Zeug zum Weihnachtsklassiker.
(APA/Red)
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