Ein Jazzabend der Extraklasse

Götzis. Wenn die australische Jazzlegende James Morrison auf die Liechtensteiner Big Band trifft, dann verspricht das einen Abend mit einer gesalzenen Ladung Musik für Augen und Ohren. Nicht umsonst bezeichnet Morrison die Liechtensteiner Musiker als Vertreter des „Heavy-Metal des Jazz“. Morrison brachte dieses Mal auch noch seine Söhne William (Gitarre) und Harry (Bass), sowie den Schlagzeuger Patrick Danano mit, zusammen mit der vor über 30 Jahren gegründeten fürstlichen Big Band sorgten sie für eine geballte Ladung Jazz, welche die Zuhörer der Götzner Kulturbühne AmBach von den Sitzen riss. Zusammen sorgten sie für eine Reise quer durch das Musikgenre Jazz, welche um 1900 im Süden der USA hervorgebracht wurde und häufig als amerikanisches Pendant zur klassischen europäischen Musik gilt. Die verschiedenen zentralen Spielarten des Musikstils wie Hot Jazz, Folk, Swing und verschiedene amerikanische Herangehensweisen waren in Götzis auf vorzüglichste Weise zu hören.
Meister Morrison führte selbst auf gewohnt humorvolle und gleichzeitige zurückhaltende Art durch den Abend und ließ auch den Liechtensteiner Virtuosen genügend Platz zur künstlerischen Entfaltung auf der Bühne. Die fürstlichen Jazzmusiker von Gründer und Bandleader Benno Marxer, zeigten warum sie sich weit über die Liechtensteiner Landesgrenzen, einen dermaßen hervorragenden Ruf erarbeitet haben. Morrison verzückte durch seine instrumentale Abwechslung an Trompete, Posaune, Klavier oder Saxophon. Die Raffinesse des australischen Quartetts kombiniert mit dem fetten Big Band Sound bescherte den Besuchern in Götzis einen wahrlich jazzigen Abend. CEG
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