"Ein Gewinn für Natur und Menschen am Rohrspitz"
“Von dieser Maßnahme profitieren die Besucher des Naturschutzgebietes ebenso wie die Natur”, sagte Egger kürzlich bei einem gemeinsamen Lokalaugenschein mit dem Fußacher Bürgermeister Ernst Blum.
Die neu angelegte Flachwasserzone ist 310 Meter lang und 35 Meter breit. 17.000 Tonnen Material wurden dafür bewegt; daran erinnert aber heute nichts mehr. Unter der fachkundigen Anleitung von Professor Sießegger vom Seenforschungsinstitut Langenargen wurden die Uferbereiche ökologisch optimal gestaltet, den Rest wird die Natur selbst erledigen.
Landesrat Egger dankte insbesondere Hafenbetreiber Günther Salzmann dessen privates Engagement. Salzmann hat das mit rund 120.000 veranschlagte Projekt in Eigeninitiative betrieben und umgesetzt.
Flachwasserzonen sind ökologisch besonders wertvoll, weil sie als Kontaktzonen zwischen Wasser und Land die Kinderstube zahlreicher Fischarten und Lebensraum für Insekten sind. Durch die Flachwasserzone wird auch der durch den Wellenschlag verursachte “Landfraß” beendet. Gleichzeitig dient sie Erholungssuchenden auch als Badestrand, ohne dass ihre ökologische Funktion dadurch beeinträchtigt würde. Umliegenden Uferbereiche werden dadurch vom Nutzungsdruck entlastet.
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