Die 13 Regio-Bürgermeister setzen ein Zeichen in Richtung mehr Partizipation „von unten“: Im Herbst 2013 wird der erste BürgerInnen-Rat in der Region Vorderland-Feldkirch abgehalten. Dabei wird es einen ganz besonderen Anreiz geben: Die per Zufallsstichprobe ausgewählten BürgerInnen-Räte aus den 13 Regio-Gemeinden werden für eineinhalb Tage in die Rolle der Bürgermeister – sprich des Regio-Vorstandes – schlüpfen und erhalten die Aufgabe, ein Kooperationsprojekt zu planen, das dann auch tatsächlich umgesetzt wird. Den BürgerInnen-Räten steht dafür ein Budget von € 4.000,- zur Verfügung. Der BürgerInnen-Rat soll ein starkes Signal in Richtung mehr Bürgerbeteiligung sein und gleichzeitig das öffentliche Bewusstsein für die Wichtigkeit und Komplexität regionaler Kooperationen erhöhen. Der BürgerInnen-Rat wird am 27. und 28. September 2013 tagen. Das BürgerInnen-Café – die öffentliche Präsentation der Ergebnisse – wird in der darauf folgenden Woche stattfinden.
„Aktive Bürgerbeteiligung ist eine wichtige Voraussetzung für die positive Entwicklung unseres gemeinsamen Lebensraumes“, erklärt Regio-Obmann Bürgermeister Josef Mathis. Erfahrungen anderer Gemeinden und Regionen bestätigen, dass das BürgerInnen-Rats-Modell mit professioneller Begleitung durch das Büro für Zukunftsfragen eine sehr gute und effiziente Möglichkeit darstellt, Bürger „mit ins Boot zu holen“ und ihr kreatives Potenzial zu heben.
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