Dornbirn. An der Volksschule Haselstauden wurde die Eröffnungsfeier heuer kurzerhand ins Freie verlegt. Dabei wurden die Schüler der ersten Klassen besonders willkommen geheißen. Für sie fungierten die Drittklässler als Partnerkinder. Sie stellten zuerst ihre Aufgabenbereiche vor und standen dann für die Erstklässler in der Pause, während der Planarbeit oder der Orientierung im Schulhaus zur Verfügung.
Die Eltern konnten ihre Kinder an diesem besonderen ersten Schultag nicht wie üblich ins Schulgebäude begleiten. Dafür wurden sie am Schulhof vom Elternverein mit einem Elterncafé verwöhnt. „Bis auf eine Ausnahme hat dies erstaunlich gut geklappt“, so Schulleiter Jürgen Sprickler zufrieden. Gut geklappt hat auch das Maskentragen, das von allen Anwesenden akzeptiert wurde.
Höhepunkt der Eröffnungsfeier war das Luftballonsteigen. Jedes neueinschulende Kind bekam einen Luftballon mit seinem Kärtchen dran. „Wir hoffen, dass viele Kinder bald Post bekommen“, so Sprickler.
Expositur
Mit dem ersten Schultag startete auch der Unterricht im neuen Volksschulsprengel Forach, derzeit noch als zweiklassige Außenstelle der VS Haselstauden, untergebracht in der bestehenden Ausweichschule Fischbach. „In der Expositur wurde der Schulanfang ebenso zelebriert. Wir haben die Luftballons, die von der Ausweichschule gestartet sind, sogar gesehen. Sie hatten ein paar Minuten Vorsprung“, erzählt Jürgen Sprickler. „Schwierig ist es für Kinder, die in die D-Förderklasse müssen. Sie sind vorübergehend jeden Tag in der Ausweichschule und wechseln derzeit (coronabedingt) nicht in ihre Stammklassen.“
Die Volksschule Haselstauden ist bei der österreichweiten Gurgelstudie dabei. Diese soll helfen, besser über das Infektionsgeschehen Bescheid zu wissen, um zielgerichteter Maßnahmen im Schulbereich zu setzen. „Wir hoffen dennoch sehr, dass das Schuljahr halbwegs normal ablaufen kann. Schaut aber nicht so toll aus.“, gibt sich Jürgen Sprickler nachdenklich.
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