Ei, ei, ei, wer klettert da?

Altach. Seit einigen Tagen steht es im Pausenhof der Altacher Volksschule, das neue, rund sechs Meter hohe Kletterei, welches seitdem auch bereits fleißig von den „Hühnern“ in Form von Schülern fleißig „ausgebrütet“ sprich beklettert wird. Ausgangspunkt der Geschichte war der Vorarlberger Lesetag, der in Altach zu einer Lesewette zwischen Schülern und Bürgermeister Gottfried Brändle umgewandelt wurde. Wenn die Schüler mehr Punkte erlesen, als Altach Einwohner hat, bekommen sie ein nigelnagelneues Kletterei. Die Wette ging dabei klar an die jungen Leseratten, statt der geforderten knapp 7000 Punkte sammelten sie mehr als 49.000. Bürgermeister Brändle hat mittlerweile seine Wettschulden beglichen, nun wurde das neue überdimensionale Gelege feierlich eröffnet und auch gleich von Pfarrer Rainer Büchel gesegnet. Die Schüler von Direktorin Monika Brunnner-Schwab waren komplett versammelt und präsentierten als Danke auch ein vorher einstudiertes Lied. Gemeindeoberhaupt Brändle ließ es sich dann sogar nicht nehmen, das Kletterei selbst zu testen. Trotz seiner bevorstehenden freiwilligen Pensionierung zeigte Brändle, dass er noch lange nicht zum alten Eisen gehört und erklomm das Ei mit spielerischer Leichtigkeit – Applaus der Kinder inklusive. Durch die massive Bauweise des ovalen Spielgerätes, werden noch viele kommenden Schülergenerationen das neuen Wahrzeichen der Altacher Volksschule nützen können. CEG