ÖEHV U14 und U13 Team in Übersee
Für die U14 Auswahlmannschaft geht es am Samstag nach Boston in die USA. Beide Turniere sollen die jungen Athleten auf ihrem weiteren sportlichen Lebensweg prägen.
Über 100 Teams aus aller Welt in drei verschiedenen Kategorien gehen in Quebec an den Start. Gespielt wird ein beinharter KO-Modus, nur die Besten kommen ins Finale wobei es auch bei den Verlierern” einen Jolly Joker gibt. Der beste Verlierer” trifft auf den Sieger der Gewinner” im Finale – unglaublich, aber wahr.
Im letzten Jahr gaben sich die Ex-NHL Cracks Mario Lemieux und Mark Messier ein Stelldichein. Beide standen an der Bande ihrer Mannschaften aus Pittsburgh und New York. Auch in diesem Jahr wird nicht viel weniger Prominenz erwartet.
Von den Turnieren in Übersee erwarten wir uns sehr viel”, so U14 Nachwuchsreferent Mag. Wolfgang Ebner. Die Spieler sollen einen Eindruck bekommen, was nötig ist, um früher oder später ganz vorne mitmischen zu können. Außerdem wird hier technisch perfektes Eishockey geboten – Quebec ist ein Turnier der Superlative”, so Mag. Wolfgang Ebner.
Spiele vor 10.000 Zuschauern sind keine Seltenheit, die Finalspiele sind mit 17.000 Zuschauern quasi schon ausgebucht. Ein Kampf auf Biegen und Brechen wird es also für die U13 Cracks werden. Viermal stand die ÖEHV Auswahl in der 16-jährigen Quebec Geschichte sensationell im Finale, für einen Turniersieg fehlte jedoch noch ein Quäntchen Glück.
So gut wie jede NHL Größe war beim Turnier in Quebec bereits dabei, auch Österreichs Thomas Vanek drehte im Colisseum” seine Runden. Ebenso Rick Nash, Vincent Lecavalier oder natürlich auch The Great One” Wayne Gretzky – um nur ein paar Größen des Eishockeysports zu nennen.
Im Eröffnungsspiel treffen die Österreicher auf die Boston Juniors, die ebenfalls am Turnier in Quebec teilnehmen.
U14 spielt in Boston
In Boston (USA) selbst findet zeitgleich das Turnier der U14 Auswahlmannschaft im Stadtteil Quincy statt. Dort erwartet die U14 Auswahl eine im Gegensatz zu Quebec körperlich harte” Spielweise.
Das ist vermutlich der größte Unterschied” zwischen diesen beiden Turnieren, so ÖEHV Sportmanager Harald Springfeld. Aber auch davon werden die Spieler für ihre weitere Zukunft profitieren und hoffentlich so viele Eindrücke und Motivation wie möglich für ihre weitere Zukunft mit nach Hause nehmen”.
In Boston bestreitet man Spiele gegen regionale Auswahl- und Clubmannschaften. Alle Spieler, die dort mitspielen, haben das Ziel und werden darauf gedrillt, irgendwann einmal in der NHL zu spielen. Dementsprechend müssen wir auf diese Spiele gut vorbereitet sein”, so Harald Springfeld.
Sowohl in Quebec, als auch in Boston werden die Spieler bei Gastfamilien untergebracht. Und so kommt es nicht selten vor, dass am Abend in Kanada bei Schneefall auf den Teichen” Eishockey gespielt wird. Den American Way of Life” gibt es dafür in Boston zu spüren.
Am 24. Februar werden beide Mannschaften wieder am Flughafen in Wien – beinahe zeitgleich – eintreffen. (Quelle: ÖEHV)
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