“Neue Forschungen zeigen, dass Paare, die ihr intimes sexuelles Leben entsprechend den Vorgaben der menschlichen Natur und nicht in Verhütung gestalten, eine extrem niedrige Wahrscheinlichkeit zur Scheidung aufweisen”, so der Bischof in seiner Predigt laut einer Vorabaussendung der Diözese.
Sensibles Miteinander
“Liebe in der Ehe ist leiborientiert und ein sensibles Miteinander”, sagte er. Der ehemalige Familientherapeut verwies in dem Zusammenhang auf die Homepage der Katholischen Kirche Vorarlberg, wo unter dem Stichwort “Natürliche Empfängnisregelung” weitere Informationen abrufbar sind. “Die Beachtung der diesbezüglichen Hinweise brächte eine weitere Steigerung der Beziehungsqualität”, war der Bischof überzeugt.
Fischer bezog sich laut einem auf der Homepage veröffentlichten Papier dabei auf eine aktuelle Studie des Ärzteehepaars Rhomberg mit Daten aus Österreich, Deutschland, der Schweiz und Italien, wonach die Scheidungsquote bei Ehepaaren, die natürliche Empfängnisregelung praktizierten, bei unter fünf Prozent liegt. Durchschnittlich hatten diese Paare drei Kinder.
Glaube fördert Miteinander
Eine weitere bedeutende Botschaft neben der Liebe sei der christliche Glaube, so Fischer in seiner Predigt. Dieser fördere das menschliche Miteinander in allen Lebensbereichen. “Das findet zum Schaden der Betroffenen in Ehe und Familie wenig Beachtung”, beklagte der Bischof. Liebe zu leben, wie von Christus vorgelebt, steigere die Chance, “dass der Wunsch nach Ehe- und Familienglück sich konkret deshalb erfüllt, weil keiner der Partner vom anderen volles Verstehen und Glück erwartet, sondern sich unter den Anspruch der Vorgaben Jesu stellt, die echtes Leben miteinander fördern.”
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