Ihr Ehemann (54) wurde mit einer an und für sich nicht tiefen, aber wegen des hohen Blutverlustes ernsten Wunde ins Spital eingeliefert.
Das polnische Pärchen lebte in der Schüttaustraße, die Frau arbeitete jedoch in England und kam nur während des Urlaubs nach Hause. Ihr Mann hatte sich während der einsamen Wochen und Monate offenbar mit einer anderen getröstet, was die 46-Jährige gegen Ende des 14-tägigen Aufenthalts herausgefunden hatte. Was folgte, war ein heftiger Streit und der Entschluss, den untreuen Mann zu verlassen.
Im Zuge der heftigen Auseinandersetzung kam jedoch gegen Mitternacht ein Messer ins Spiel, der Mann bekam einen Stich in den linken Unterschenkel. Die an und für sich unscheinbare Wunde war ernster als angenommen, da eine Arterie verletzt wurde. Der 54-Jährige flüchtete auf den Gang, wo er Polizei und Rettung alarmierte. Auf Grund des Blutverlusts bestand sogar Lebensgefahr.
In der Zwischenzeit entsorgte die 46-Jährige das Messer im Mistkübel und begann, die Koffer für die Rückreise nach England zu packen. Diese muss sie jetzt wohl für längere Zeit verschieben, da sie von der Polizei überrascht und festgenommen wurde. Der betrogenen Ehefrau geht es psychisch schlecht. Ein Polizist drückte es folgendermaßen aus: Sie hat eine tiefere Wunde als er.
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