Dies berichtete der “Kurier” online am Donnerstag. “Es besteht gegen die Frau ebenfalls der Verdacht, Mitglied einer terroristischen Vereinigung zu sein”, wurde Staatsanwalt Erich Habitzl zitiert.
Chat-Protokoll überführten Terrorverdächtige in Baden
Der Tageszeitung zufolge fanden sich auf dem sichergestellten Computer des Paares Chat-Protokolle. Diese dürften aus jener Zeit stammen, in der der russische Staatsbürger (25), der laut Staatsanwaltschaft Unterstützungshandlungen für den IS (Islamischer Staat) gesetzt haben soll, noch in Belgien lebte. Die beiden hätten sich über das Internet kennengelernt und zu Beginn fast ausschließlich über Skype kommuniziert.
In einem dieser Chats soll es um ein Selbstmord-Attentat in Österreich gegangen sein, und zwar um die Zündung eines Sprengstoffgürtels im Verteidigungsministerium, schrieb der “Kurier”. Das sei allerdings laut Rechtsanwalt Wolfgang Blaschitz, der nun beide Verdächtige vertrete, nicht ernst gemeintes Gerede unter Alkoholeinfluss gewesen.
(apa/red)
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