Weiter geht es mit den italienischen Wochen des EHC Lustenau. Nach dem knappen 3:2 Heimerfolg gegen die Sterzing Broncos wartet das Team vom HC Gröden auf die Lustenauer. Die Südtiroler hatten bisher eine sehr durchwachsene Saison. Nach drei Siegen zu Beginn der Meisterschaft wechselten sich Siege sowie Niederlagen stetig ab. Das Hinspiel in Wolkenstein konnte Lustenau mit 4:3 für sich entscheiden. Auch für Donnerstag wird wiederum eine knappe Partie erwartet.
Mit dem HC Gröden wartet eine wahre Wundertüte auf das Team von Lustenaus Coach Mike Flanagan. Siege gegen beispielsweise Asiago oder Cortina stehen Niederlagen gegen vermeintlich schwächere Gegner gegenüber. Somit liegen die Südtiroler auf dem doch eher enttäuschenden zwölften Rang der AHL Tabelle. Trotz dieser Platzierung dürfen die Wolkensteiner keinesfalls unterschätzt werden. Dies wurde schon beim Hinspiel klar, bei dem sich Lustenau nur knapp mit 4:3 durchsetzen konnten.
Lustenaus Verteidiger Stefan Hrdina umschreibt den kommenden Gegner recht präzise: „Gröden hat individuell sehr gute Spieler, die im Alleingang Spiele entscheiden können. Wenn wir die erste Linie von Gröden neutralisieren und im Angriff die notwendigen Tore erzielen, ist ein Punktezuwachs sicherlich im Bereich des Möglichen“, so der Verteidiger in den Diensten des EHC Lustenau.
Die erste Linie von Gröden, bestehend aus den beiden Legionären Mathew Wilkins, Bradley McGowan sowie dem ehemaligen italienischen Nationalspieler Michael Sullmann war in der bisherigen Saison für 48 Tore verantwortlich. Zusätzlich sind die beiden Legionäre in allen Statistiken der Liga auf den vordersten Rängen anzutreffen. Mit Jacob Smith verfügen die Südtiroler auch über einen sehr erfahrenen Torhüter. Hinter Laibach hat Gröden die beste Powerplay-Statistik der Liga – jedes vierte Überzahlspiel kann Gröden zu einem Tor nutzen. Somit sind unnötige Strafen tunlichst zu vermeiden.
Wie schon gegen Sterzing plagen Lustenau zahlreiche Verletzungssorgen. Dies ist jedoch für Lustenaus Coach Mike Flanagan kein Grund zum Jammern. „Gegen Sterzing hat uns eine gesamte Linie gefehlt. Dadurch erhielten die jungen Eigenbauspieler von Lustenau vermehrte Einsätze und sie haben ihre Sache überragend gemacht. Sie haben nun die Möglichkeit den nächsten Schritt in ihrer Karriere zu machen und sich zu präsentieren“, so Lustenaus Trainer Flanagan. Spielbeginn in der Rheinhalle Lustenau ist um 19.30 Uhr. Von valcome.tv wird das Spiel wiederum via Livestream übertragen.
EHC Lustenau : HC Gröden
Donnerstag, 25. Februar 2021, 19.30 Uhr Rheinhalle Lustenau
Schiedsrichter: Andreas Huber, Mathias Ruetz, Christian Eisl, Johannes Huber
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