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43:18-Schüsse: EHC Lustenau siegt gegen KAC II

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2:0-Heimsieg der Sticker gegen die zweite Garnitur vom Rekordmeister in Kärnten

AHL: EHC Lustenau - KAC II 2:0 (0:0, 1:0, 1:0); Torfolge: 32:38 1:0 Philipp Winzig, 54:26 2:0 (PP) Martin Grabher Meier; EHC Lustenau: Reihs; Hrdina, Zusevics, Bejmo, Oberscheider, DÁlvise, Wüstner, Rasmussen, Lucas Haberl, Karkls, Togni, Slivnik, Philipp Winzig, Connelly, Krammer, Max Wilfan, Schmeiser, Wallenta, König, Grabher-Meier, Dominic Haberl;

EHC Lustenau bezwingt den EC KAC II mit 2:0

Die Festung Rheinhalle ist nach wie vor für die Gästeteams uneinnehmbar. Dies musste heute auch die zweite Garnitur des EC KAC zur Kenntnis nehmen. Dass es nur 0:2 aus Sicht der Kärntner ausgegangen ist, konnten die Rothosen in erster Linie ihrem Torhüter verdanken, der eine glänzende Leistung zeigte und Klagenfurt vor einer höheren Niederlage bewahrte. Dies unterstreicht auch das Torschussverhältnis von 43:18 für Lustenau. Schon morgen um 17.30 Uhr treffen die Lustenauer zu Hause in der Rheinhalle auf das Team des HDD Jesenice.

Von Beginn an rollte Angriff über Angriff auf das Tor des KAC. Die Lustenauer wollten schon Beginn an für klare Verhältnisse auf dem Eis sorgen. Die vielen Möglichkeiten konnte Klagenfurts Torhüter Florian Vorauer jedoch allesamt entschärfen.  Auf der Gegenseite hatte Lustenaus Torhüter Lukas Reihs eher einen geruhsamen Abend. Das Team des KAC kam über gelegentliche Entlastungsangriffe nicht hinaus. Trotz der klaren Überlegenheit seitens der Gastgeber endete das erste Spieldrittel mit einem für die Gäste aus Kärnten sehr schmeichelhaften 0:0. 

Im zweiten Spielabschnitt das selbe Bild auf dem Eis. Lustenau schnürte den KAC im eigenen Drittel ein und kam zu Chancen im Minutentakt. Das leidige Thema war wie schon seit einigen Spielen die Chancenverwertung. Dies sollte sich jedoch in der 33. Minute ändern. Die Lustenauer erzielten den längst überfälligen Führungstreffer. Kapitän Max Wilfan brach auf der linken Seite durch und legte ideal zurück auf den reaktivierten Verteidiger Philipp Winzig. Dieser ließ mit einem Schlenzer ins obere Kreuzeck dem Klagenfurter Torhüter nicht den Funken einer Abwehrmöglichkeit. In weiterer Folge änderte sich nichts am Spielgeschehen. Lustenau drängte auf den zweiten Treffer, scheiterte jedoch immer wieder am Schlussmann des KAC. So ging es mit dieser knappen Führung ins letzte Drittel.

Auch in diesem Spielabschnitt war Lustenau die dominante Mannschaft auf dem Eis, vergab jedoch wie schon in den ersten beiden Dritteln schön herausgespielte Chancen. Es dauerte bis zur 55. Spielminute ehe die Lustenauer über den befreienden zweiten Treffer jubeln konnten. Mit einem Mann mehr auf dem Eis - Klagenfurts Verteidiger Christoph Tialler saß auf der Strafbank - schnürten die Lustenauer den KAC im Abwehrdrittel ein. Wiederum war es Lustenaus Kapitän Max Wilfan der Martin Grabher-Meier ideal bediente. Gegen seinen Handgelenkschuss war der KAC-Torhüter machtlos. Die Partie war somit entschieden. In den letzten beiden Spielminuten ersetzte der Klagenfurter Trainer den Torhüter durch einen sechsten Feldspieler - am Ergebnis änderte sich jedoch nichts mehr. Somit feierte Lustenaus Keeper Lukas Reihs ein weiteres Shutout.

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