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ecoTriathlon Austria: Lochauer Kaiserstrand nach Wien-Westbahnhof

Roman Sutterlüty mit Co-Pilotin Tanja Divoky und Bgm. Xaver Sinz beim Start zum ecoTriathlon Austria 2010.
Roman Sutterlüty mit Co-Pilotin Tanja Divoky und Bgm. Xaver Sinz beim Start zum ecoTriathlon Austria 2010. ©Schallert
Start ecoTriathlon in Lochau

Lochau. Österreichs CO2-Sparmeister kommt aus Tirol, heißt Peter Woditschka und bekommt ein Mobilitätspaket im Wert von 20.000 Euro. Der weitere Sieger: Die Umwelt!

Am Donnerstag starteten die neun Bundesländersieger auf der Panorama-Promenade am Lochauer Kaiserstrand zum ecoTriathlon Austria der CO2-Sparmeister 2010 zur ihrer dreitägigen Fahrt quer durch Österreich von Lochau über Villach, Salzburg, Bad Aussee und St. Pölten nach Wien. Der Sieger nach insgesamt 1095 Kilometern (Opel ecoFlex 556,5 km, eBike 12,9 km und ÖBB 526 km) kommt aus Tirol und heißt Peter Woditschka. Er schaffte mit seinem Opel ecoFlex einen Durchschnittsverbrauch von 2,78 Litern auf 100 Kilometern.

Mit dabei im Rennen mit Auto, Bahn und Rad auch der Vorarlberger Spritsparmeister Roman Sutterlüty aus Egg im Bregenzerwald. Er erreichte den 9. Platz.

Doris Bures, Bundesministerin für Verkehr, Innovation und Technologie, die den ecoTriathlon unterstützte, gratulierte beim großen Empfang am Wiener Westbahnhof: “Der ecoTriathlon war ein toller Erfolg und wir konnten zeigen: Es funktioniert schon jetzt, umweltschonend und komfortabel mit Bahn, Rad und emissionsarmen Autos, also intermodal, von A nach B zu kommen. Wir arbeiten weiter daran, dass diese Art der Mobilität in Zukunft mehr als eine Alternative ist.”

Mehr wissen: www.ecotriathlon.at

Drei Tage lang waren die neun Bundesländersieger der Österreichischen Spritsparmeisterschaft 2010 beim großen Finale, dem ecoTRIATHLON Austria – quer durch Österreich – mit Opel ecoFLEX Modellen, KTM eBikes und den Zügen der ÖBB unterwegs. Gesucht wurde dabei der Teilnehmer der mit einem Verkehrsmittel-Mix aus eBike, Auto und Bahn auf einer Strecke von Vorarlberg nach Wien mit dem geringsten CO2 Verbrauch unterwegs war. Das Ziel des ecoTriathlon Austria war es umweltbewusste und nachhaltige Mobilität mit diesen drei Verkehrslösungen aufzuzeigen, die sich durch eine besonders geringe Umweltbelastung auszeichnen. Nach Ende jeder Etappe wurden die Messwerte auf der Homepage veröffentlicht (CO2 Gesamtbilanz, Verbrauchswerte, Geschwindigkeit und kumulierte Bahn- und Autowerte). Die Universität für Bodenkultur errechnete wie viel CO2 trotz des emissionsarmen Fahrens beim ecoTRIATHLON Austria erzeugt wurde. Dieses CO2 wird durch die Neupflanzung von Bäumen wieder kompensiert.

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