Ebner holte Dopingtest nach
Der Niederösterreicher absolvierte den Test im Bundessportzentrum Südstadt fast 48 Stunden nachdem er am Donnerstagabend zu einem unangekündigten Test des österreichischen Anti-Doping-Comites antreten hätte sollen.
Während Ebner für die Dopingprobe ausgelost war und seine Flucht als Verweigerung zu werten ist, wird der nicht für einen Test vorgesehene Eibegger nur für seine unangekündigte Abreise aus dem Trainingslager und in keiner Weise für ein Dopingvergehen sanktioniert. “Das sind zwei völlig unterschiedliche Fälle”, betonte ÖRV-Generalsekretär Rudolf Massak. “Bei Eibegger ist es lediglich eine Disziplinarmaßnahme. Er ist nicht suspendiert, sondern einfach nicht für die WM nominiert.”
Dies sei auf die offensive Politik des Verbandes in der sensiblen Materie Doping zurückzuführen. “In unserer Welt spielt es so etwas einfach nicht”, erklärte Massak. Für die weitere Vorgehensweise im Fall Ebner müsse erst einmal das Wochenende abgewartet werden. Eine Verweigerung eines Dopingtests einer dazu autorisierten Institution ist mit einem positiven Test gleichzusetzen. Dem 21-Jährigen vom Kärntner Team Plast Recycling Austria drohen damit sogar bis zu zwei Jahre Sperre.
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