Die Klagenfurter begannen stark und führten bereis nach 70 Sekunden durch ein Tor von Jeffery Shantz. Doch Marc Tropper glückte in Minute acht im Powerplay der verdiente Ausgleich für die “Caps”, die dann durch Benoit Gratton (24.) trotz Unterzahl erstmals in Führung gingen.
Dieser Treffer war der Auftakt einer wahren Torlawine innerhalb von nicht einmal zwei Minuten. Denn nur 19 Sekunden vergingen bis zum 2:2 durch Paul Schellander im Powerplay (25.). Weitere 1:16 Minuten später jubelten die Fans in der Klagenfurter Stadthalle sogar über die 3:2-Führung für den KAC durch Shantz (26.). Die Freude währte aber nur 23 Sekunden, bis Tropper (26.) das 3:3 erzielte.
Nach diesem Treffer ersetzten die Kärntner den entnervten Goalie Rene Swette durch Hannes Enzenhofer. Bei den Wienern war dagegen Tormann Frederic Cassivi ein starker Rückhalt und neben den Doppel-Torschützen Tropper und Philippe Lakos, der die beiden Treffer zum 5:3-Endstand (38., 46.) beisteuerte, der Matchwinner.
Der KAC probierte im Finish alles, nahm Schlussmann Enzenhofer schon 2:49 Minuten vor der Schlusssirene vom Eis, der Anschlusstreffer gelang aber trotzdem nicht mehr. Die “Caps” revanchierten sich damit für die 3:5-Heimniederlage im ersten Saisonduell mit dem amtierenden Champion aus Klagenfurt.
Kevin Gaudet (Capitals-Headcoach): “Ich bin sehr stolz auf die Mannschaft. Sie hat von Beginn an gezeigt, dass sie gewinnen will und auch verdient gewonnen mit einer sehr, sehr soliden Mannschaftsleistung. Das Spiel selbst war ein ständiges Hin und Her mit teilweise glücklichen Toren. Wir haben aber nie aufgegeben, das war am Ende der Unterschied. Der Knackpunkt für mich war die 4:3-Führung für uns. Nach dem 5:3 haben wir das Spiel souverän über die Runden gebracht.”
KAC – Vienna Capitals 3:5 (1:1,2:3,0:1)
Klagenfurter Stadthalle, 4.483, SR Fussi
Tore: Shantz (2.,26.), Schellander (25./PP) bzw. Tropper (8./PP,26.), Gratton (24.), Ph. Lakos (38.,46.)
Strafminuten: 4 bzw. 16
Fehervar weiter dankbarer Gegner für Salzburg
SAPA Fehervar bleibt ein dankbarer Gegner für Eishockey-Vizemeister Salzburg. Die Mozartstädter gewannen in der 14. Runde der Erste Bank Eishockey Liga am Freitagabend 5:2 (1:0,1:1,3:1) und haben alle sechs Heimspiele gegen die Ungarn seit deren Einstieg in die Liga 2007 gewonnen. Allerdings hatten die Salzburger dieses Mal einige Mühe mit den Gästen aus Ungarn und machten erst in den Schlussminuten des Spiels alles klar.
Red Bull Salzburg – SAPA Fehervar 5:2 (1:0,1:1,3:1)
Salzburg, Volksgarten, 1.850, SR Tschebull
Tore: Schiechl (2.), Heinrich (23.), Trattnig (44.), Ulmer (58./PP), Pewal (60./EN) bzw. Kovacs (24.), Mihaly (52./SH)
HK Acroni Jesenice – HDD TILIA Olimpija Laibach 7:5 (2:0,1:3,4:2)
Jesenice, 2.300, SR Potocan
Tore: Razingar (2., 44., 60./EN), Ticar (18.), Hebar (40.), Makrov (45., 58.) bzw. Music (27.), Cvetek (30.), Brigley (34./SH, 57./SH), Banham (45.)
Strafminuten: 8 bzw. 16
KHL Medvescak Zagreb – EHC LIWEST Black Wings Linz 3:5 (0:4,1:1,2:0)
HK Acroni Jesenice – Olimpija Laibach 7:5 (2:0,1:3,4:2)
Bereits am Donnerstag:
Graz 99ers – Villacher SV 4:2 (3:0,0:0,1:2)
Tabelle: 1. Black Wings Linz 14 11 3 53:30 23 2. Graz 99ers 14 11 3 58:34 23 3. VSV 15 9 6 48:45 19 4. Vienna Capitals 14 9 5 51:40 18 5. Red Bull Salzburg 15 7 8 68:58 16 6. KAC 14 7 7 46:46 15 7. SAPA Fehervar 14 6 8 37:48 14 8. Medvescek Zagreb 14 4 10 37:63 11 9. Olimpija Laibach 14 5 9 38:48 11 10. Jesenice 14 2 12 36:60 6
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