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e5 Arbeit hinterlässt positive Spuren

Auch auf dem Dach des Gemeindeamtes wurde eine PV Anlage installiert
Auch auf dem Dach des Gemeindeamtes wurde eine PV Anlage installiert ©Michael Mäser
Die Gemeinde Sulz stellt sich in diesem Herbst erstmals der e5-Zertifizierung.

Sulz Gut drei Jahre nach dem Start der e5-Arbeit in Sulz ist für den heurigen Herbst die erste Erntezeit gekommen – Anfang Oktober werden der Vorderlandgemeinde die Energie „e“ verliehen.

Fester Bestandteil der Gemeindepolitik

Bürgermeister Karl Wutschitz kann aber auf alle Fälle zufrieden auf die ersten drei Jahre zurückblicken: „Die Arbeit hat positive Spuren hinterlassen. Viele Aktivitäten im Bereich der Energieeffizienz haben durch das e5-Programm einen neuen Tiefgang erhalten und passieren jetzt nicht mehr nur zufällig, weil sich einzelne dafür engagieren, sondern sind inzwischen fester Bestandteil der Gemeindepolitik“, so das Gemeindeoberhaupt.Schwerpunkte in den vergangenen zwölf Monaten war dabei unter anderem die Sanierung der Bushaltestelle beim Gasthaus Löwen und der Neuerrichtung einer Bushaltestelle beim Gemeindeamt. Dazu wurden die ersten Umsetzungsaktivitäten zum Ausbau der Landesradroute im Bereich Schöffenweg und Alemannenstraße gesetzt. Ein Schwerpunkt ist auch die erneuerbare Energie, und so wurden in den letzten Jahren bereits über 30 Haushalte und auch das Gemeindeamt mit einer Photovoltaikanlage ausgestattet.

Der Weg geht weiter

Ganz egal wieviele „e“ die Gemeinde bei der Zertifizierung erhält, laufen bereits die Planungen für die Zukunft. Bei einem Planungsworkshop wurden neue Ideen aufgegriffen, denen sich das e5-Team im laufenden und kommenden Jahr widmen will. Als Schwerpunkt stehen dabei ein Fußwegekonzept, das Energieleitbild und eine Machbarkeitsstudie zur Nutzung des Mühlbachs an. Bereits angelaufen sind erste Schritte zur ökologischen Gestaltung von Freiflächen und Straßenräumen.

Weitere Umsetzung der Landesradroute

Auch im Bereich der Mobilität wird in Sulz seit längerem gearbeitet, und hier nimmt die Umsetzung der Landesradroute bei der Einmündung der Holzbrücke in die Frutzstraße mit Neuregelung der Vorrangsituation zugunsten des Radverkehrs konkrete Formen an. Noch heuer wird dazu auch der Abschnitt bis Höhe Schwimmbad umgesetzt und im kommenden Jahr folgt die Lonserstraße, die zur Fahrradstraße umgebaut wird (Motorverkehr ist weiterhin erlaubt) und anschließend der Haltestellenweg bis zum Industriegebiet Bützen. Bei der Sulner Kilbi Ende September wird auch das e5 Team vor Ort sein und die Bevölkerung über die verschiedenen Arbeitsschwerpunkte und vor allem zum Thema Elektromobilität informieren. MIMA

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