Fast 60 Prozent der Befragten erklärten demnach, dass in E-Mails oft überflüssige oder sinnlose Dinge ausgetauscht werden. Jeder Dritte (34,0 Prozent) hatte in der Umfrage für die Zeitschrift Süddeutsche Zeitung Wissen den Eindruck, dass die berufliche Belastung durch E-Mails zugenommen hat, von der Arbeit abgehalten fühlen sich 20,9 Prozent.
E-Mails können tatsächlich zu einem negativen Arbeitsfaktor werden. Der Psychologe David Meyer von der Universität Michigan wird in der Zeitschrift mit dem Hinweis zitiert, dass die Produktivität um bis zu 40 Prozent sinken kann, wenn Beschäftigte versuchen, E-Mails parallel zu ihrer eigentlichen Arbeit zu beantworten. Nach Ansicht des Psychologen Roman Soucek von der Universität Erlangen sind viele E-Mails missverständlich verfasst, was zusätzlich Zeit kostet. Er empfiehlt, dass Menschen Termine nicht umständlich über E-Mail verabreden, sondern öfter mal wieder zum Telefon greifen sollten.
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