Dutzende Anzeigen nach Razzien in Wiener Asia-Lokalen
Die Einsatzkräfte fanden ihn in einem rund ein Quadratmeter großen Hohlraum hinter dem Kasten. Bei dem Mann handelt es sich um einen mutmaßlichen Schwarzarbeiter. Auch weitere Teile des Personals sollen dort nicht offiziell beschäftigt gewesen sein. Auch in weiteren Betrieben wollten sich Arbeiter mit gefälschten Ausweisen identifizieren, hieß es am Mittwoch. Insgesamt wurden sieben Personen festgenommen, unter anderem wegen illegalen Aufenthalts sowie Schwarzarbeit.
Insgesamt wurden 22 Anzeigen durch die Stadt Wien erstattet, unter anderem wegen Verstößen gegen die Gewerbeordnung sowie das Rauchverbot in Gastronomiebetrieben. Darüber hinaus wurden 28 Anzeigen durch die Finanzpolizei wegen Verstößen gegen das Arbeitszeitgesetz, das Ausländerbeschäftigungsgesetz sowie des Verdachts auf Lohn- und Sozialdumping erstattet sowie drei Verstöße aufgrund von widerrechtlichem Bezug von Leistungen durch das Arbeitsmarktservice entdeckt sowie vier Anzeigen durch die Landespolizeidirektion aufgrund des Fremdenpolizeigesetzes gelegt.
(APA)
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