Dornbirn. Fast genau vor 64 Jahren lud die Karrenseilbahn zu ihrer ersten Fahrt auf den Dornbirner Hausberg – aber auch der vergangene Sommer wird in die Geschichtsbücher vom „Karra-Bähnle“ eingehen.
Zufriedenstellender August
Rund 300.000 Berg- und Talfahrten werden in jedem Jahr bei der Dornbirner Karrenseilbahn gezählt, doch in diesem Sommer war alles anders. Der Mai war dabei ein totaler Komplettausfall, da durch den ersten Corona-Lockdown auch die Karrenseilbahn erst ab dem 29. Mai wieder starten durfte. Nach einem verhaltenen Juni zeigte sich dann der Juli als zufriedenstellend und auch der August war auf ähnlich gutem Niveau wie im Vorjahr. „In diesem Sommer fiel ein Teil der Gästestruktur, wie Gruppenreisen, große Firmenveranstaltungen oder private Gesellschaften weg, was dann aber vor allem im August erfreulicherweise durch mehr Individualgäste kompensiert wurde“, bilanziert Herbert Kaufmann, Vorstand der Dornbirner Seilbahnen AG.
Start in den Winter auf dem Karren
Waren es im Eröffnungsjahr 1956 noch jährlich rund 90.000 Fahrten konnte mit der Erweiterung und dem Neubau des Panoramarestaurants vor mittlerweile 24 Jahren die Attraktivität der Karrenseilbahn deutlich verbessert werden. Heute sind es jährlich rund 300.000 Berg- und Talfahrten und mit dem größeren Restaurant und den damit verbundenen Möglichkeiten, soll diese Zahl in den kommenden Jahren noch weiter gesteigert werden. Vorerst stehen die Gondeln der Karrenseilbahn aber still und es werden die gesetzlich vorgeschriebenen Revisionsarbeiten durchgeführt. Je nach Covid-19 Regeln soll aber am 1. Dezember der Winterfahrplan auf den Karren wieder aufgenommen werden. MIMA
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