Bei den Halsbandpekaris im Tiergarten Schönbrunn – sie “wohnen” neben den Störchen – sind im Abstand von einigen Tagen dreimal Zwillinge zur Welt gekommen. Gleich nach der Geburt markieren die erwachsenen Tiere den Nachwuchs mit einem Sekret aus Drüsen, die sich unter den Augen und am Rücken befinden. Dieser “duftende Mitgliedsausweis” stärkt die Familienbande und hilft den Pekaris ihre Verwandtschaft zu erkennen.
Halsbandpekaris sehen auf den ersten Blick wie zu klein geratene, heimische Wildschweine aus. Tatsächlich leben diese anpassungsfähigen Tiere aber in den Savannen und Regenwäldern Mittel- und Südamerikas. Auch bei den Kleinen ist schon das grauweiße Band um den Hals sichtbar, das dieser Tierart ihren Namen gibt.
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