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Dreifachführung für VW

Das deutsche VW-Team hat auf der vierten Etappe der Wüsten-Rallye Dakar seinen bisher größten Tageserfolg bei dem Marathon-Klassiker gefeiert. Der Österreicher Raphael Sperrer machte einen großen Sprung nach vorne.

Nach der 386 Kilometer langen Prüfung in Marokko setzte sich VW am Dienstag gleich mit drei Race-Touareg an die Spitze der Gesamtwertung. Carlos Sainz liegt durch seinen Etappen-Sieg nun 4:51 Minuten vor seinem französischen Teamkollegen Bruno Saby. Die deutsche Vorjahresdritte Jutta Kleinschmidt verbesserte sich um zwei Plätze und komplettiert mit dem dritten Rang (Rückstand: 5:09 Minuten) die Dreifach-Führung.

Seriensieger Mitsubishi, am Montag mit zwei Pajeros noch an der Spitze, büßte auf der sandigen und teils felsigen Piste von Er Rachidia nach Quarzazate viel Zeit ein. Der bisherige Spitzenreiter Joan-Nani Roma rutschte mit einem Rückstand von 10:24 Minuten auf den neunten Platz ab. Sein Teamkollege Hiroshi Masuoka, Sieger von 2002 und 2003, fiel mit einem Rückstand von 27:07 Minuten sogar auf den 13. Platz zurück. Bester Mitsubishi-Fahrer ist der französische Vorjahreszweite Luc Alphand auf Platz vier (Rückstand: 6:39 Minuten). Stephane Peterhansel, Sieger der beiden vergangenen Jahre, erreichte mit einem Rückstand von 18:24 Minuten nur den elften Rang.

Der Österreicher Raphael Sperrer kam am Dienstag als 46. mit 1:45:42 Stunden Rückstand ins Ziel und machte in der Gesamtwertung neuerlich einen großen Sprung nach vorne. Mit seinem Renault-Buggy verbesserte sich der Ex-Rallye-Staatsmeister vom 99. auf den 63. Platz (+ 3:38:08 Stunden).

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