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Drei Vs für einen neuen Rettungswagen

Das gesponserte Einsatzfahrzeug ist bereits unterwegs – Vorstandsvorsitzender Betr.oec. Gerhard Hamel und Leiter Kommunikation der Illwerke Andreas Neuhauser, MBA sowie in der Mitte Rotkreuz-Kommandant der Abteilung Lustenau Marcel Holzer bei der symbolischen Übergabe. VN-Chefredakteur und gleichzeitig „Ma hilft“-Obmann Gerold Riedmann war bereits bei der Feuertaufe des Fahrzeuges im Juli mit dabei.
Das gesponserte Einsatzfahrzeug ist bereits unterwegs – Vorstandsvorsitzender Betr.oec. Gerhard Hamel und Leiter Kommunikation der Illwerke Andreas Neuhauser, MBA sowie in der Mitte Rotkreuz-Kommandant der Abteilung Lustenau Marcel Holzer bei der symbolischen Übergabe. VN-Chefredakteur und gleichzeitig „Ma hilft“-Obmann Gerold Riedmann war bereits bei der Feuertaufe des Fahrzeuges im Juli mit dabei. ©RKV
VN-Sozialaktion „Ma hilft“, Volksbank und Illwerke-VKW ballten ihre finanzielle Kraft und halfen bei der Verstärkung der Rotkreuz-Flotte in Vorarlberg mit.

Feldkirch. Die Freude in den Reihen des Roten Kreuzes Vorarlberg war groß, als sich die Verantwortlichen der Vorarlberger Volksbank, des Illwerke-vkwKonzern und der VN-Sozialaktion „Ma hilft“ für die Anschaffung eines neuen Rettungswagens stark machten. Mit dem Beitrag der drei Größen aus dem Ländle konnte nun ein neues Einsatzfahrzeug für die Rotkreuz-Mannschaft angeschafft und somit eine dringend notwendige Verstärkung an der Fahrzeugfront realisiert werden.

Gestiegene Einsatzzahlen

Die Herausforderungen und somit die Einsatzzahlen des Roten Kreuzes zeigen konstant nach oben. Allein in diesem Jahr schnellten die Gesamttransporte im Vergleich zum Vorjahr um 15 Prozent in die Höhe – Hochrechnungen zeigen, dass dieses Jahr die Grenze von 160.000 Einsätzen wohl durchbrochen wird.
Die Gründe dafür sind unterschiedlich: die demografische Entwicklung allgemein, eine zusehends spezialisierte Krankenhauslandschaft und somit mitunter längere Transportwege, das veränderte Freizeitverhalten, die gestiegene Mobilität und vieles mehr.

Erweiterte Flotte

Um diesen Entwicklungen gerecht zu werden, müssen die Verantwortlichen des Roten Kreuzes Vorarlberg nicht nur in punkto personellen, sondern auch fahrzeugtechnischen Ressourcen reagieren. Dabei betragen allein die Kosten für einen mit allen erforderlichem Interieur ausgestatteten Rettungswagen knapp 80.000 Euro – und genau so ein wichtiges Einsatzfahrzeug konnte das Rote Kreuz Vorarlberg vor Kurzem durch das Zutun von „Ma hilft“, der Vorarlberger Volksbank und des Illwerke-vkw-Konzerns erwerben, auch bereits in den Dienst stellen und damit die gut 100 Fahrzeuge umfassende Flotte aufstocken.

Übernommene Verantwortung

„Wir sind dankbar für die großartige Unterstützung und für das erwiesene Verantwortungsbewusstsein. Da die Herausforderungen auch in Zukunft nicht kleiner werden, ist es immens wichtig, starke Partner an unserer Seite zu wissen. Denn nur so ist es uns möglich, auch künftig unseren Auftrag, für die Menschen im Land Tag und Nacht da zu sein, auch erfolgreich zu erfüllen“, so die Rotkreuz-Verantwortlichen mit Präsident Dr. Ludwig Summer und den Geschäftsführern Dir. Janine Gozzi, Gerhard Kräutler und Wolfgang Hartmann.

Übrigens: Als sichtbares Zeichen des Engagements zeugen nun die Logos der Sponsoren auf der Rückseite des neuen Rotkreuz-Rettungswagens, der aktuell die Flotte in der Rotkreuz-Abteilung Lustenau verstärkt.

Quelle: Österr. Rotes Kreuz Vorarlberg/Heidemarie Netzer

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