Drei Staatspreise für familienfreundliche Betriebe in Vorarlberg

“Dieser Erfolg bestätigt den hohen Stellenwert, den die Vereinbarkeit von Beruf und Familie in unserem Land hat. Damit ist und bleibt Vorarlberg in Sachen Familienfreundlichkeit die Nummer 1 unter den Ländern”, so Landesrätin Greti Schmid bei der Siegerehrung durch Bundesministerin Sophie Karmasin am Mittwoch in Wien.
Drei von fünf Preisträgern aus Vorarlberg
In der Kategorie der privaten Mittelbetriebe (21 – 100 Beschäftigte) ging der Preis an die Bahl Fend Bitschi Fend Steuerberatung (Rankweil und Schruns), bei den Großbetrieben (über 100 Beschäftigte) an die Mondelez Österreich Production (Bludenz) und bei den Non-Profit-Unternehmen/Institutionen an die Stiftung Jupident (Schlins).
Weiters gab es in der Kategorie der kleineren Privatunternehmen (bis 20 Beschäftigte) je eine Nominierung für die Firma ikp Vorarlberg (Dornbirn) und für die Firma Omicron electronics (Klaus). Insgesamt wurden in den fünf Kategorien 79 Teilnehmerbetriebe, davon fünf aus Vorarlberg, von der Jury bewertet.
Bewertet wurden familienfreundliche Maßnahmen in Unternehmen wie etwa flexible Arbeitsbedingungen und -zeiten, Karenz- und Wiedereinstiegsmodelle, Weiterbildungsangebote und familienunterstützende Leistungen.
Familienfreundlichkeit zahlt sich aus
Dass Betriebe, in denen Familienfreundlichkeit ein fester Bestandteil der Unternehmenskultur ist, davon profitieren, sei laut Schmid klar erwiesen: “Solche Arbeitgeber sind attraktiver für qualifizierte Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Die Motivation der Beschäftigten ist höher und es gibt weniger Krankenstände.” (red)